Donnerstag, 31. Juli 2008

Asus eeePC 900 12G – Der Erfahrungsbericht – Teil 7: Mobilität und so

Oh ja!

Der eeePC ist winzig (etwa A5 oder so) und leicht (etwa ein Kilogramm). Die Voraussetzungen für Mobilität, wie ich sie mir vorstelle, sind also geschaffen. Der Akku soll angeblich drei bis dreieinhalb Stunden halten, was ich noch nicht verifizieren konnte, weil ich fast immer in der Nähe einer Steckdose rumwerkelte.

Als dem mal nicht so war, hatte ich allerdings das Gefühl, das diese Zeitangabe nur gilt, wenn man nicht ständig hoch- und runterfährt oder Programme öffnet, intensiv benutzt und wieder schließt. Ich vermute, dass zwei bis zweieinhalb Stunden Normalnutzungszeit eine okaye Schätzung darstellen. In Anbetracht dessen, dass ich mir das Zehnfache wünsche, kann ich diese Akkulaufzeit nur akzeptieren.

Das Netzteil ist glücklicherweise wesentlich kleiner, als ich es erwartete. Idealerweise müsste es unendlich winzig sein, doch ich bin zufrieden mit dem zusätzlichen Gewicht und der zusätzlichen Kabelei. Alles durchaus sehr erträglich, wenn nicht sogar fein.

Die mitgelieferte „Silikon-Hülle“ ist in Wirklichkeit eine weiche Tasche, die sich wundergut anfässt. Ich könnte ewig hier sitzen und die Tasche streicheln. Mmhhh... In ihr findet allerdings nur der eeePC selbst Platz und keine Kabelei. Manch einer mag das als nachteilig empfinden; ich finde es fantastisch. Denn so wurde auf widerliche Ausstülpungen und Wucherungen verzichtet, klares, elegantes und weiches (Mmmmh...) Design geschaffen und zudem der Mobilitätsfaktor verstärkt. Ich gehe mal eben raus und tippe etwas, auf der Wiese sitzend. Da brauche ich keine alberne Kabelaufbewahrungsmöglichkeit. Viel zu funktional und unsympathisch.

Mit dem eeePC in seiner Tasche durch die Gegend zu laufen, wirkt nicht so, als hätte man einen Rechner dabei. Eher wie ein Täschchen mit Bürokrams drin. Ein weiches Täschchen, übrigens.

Die Kabelei stopfe ich in eine kleine, verschließbare Plastiktüte, die in meinem Rucksack glücklicherweise wenig Platz wegnimmt und dementsprechend wenig stört. Auf eine Maus habe ich, wie erwähnt, verzichtet, und die Kopfhörer passen überall hin. Und mehr braucht man nicht.

Als ich unlängst nach Hause fuhr, begegnete mir eine Döner vertilgende Radfahrerin. Noch während ich sie bewunderte, entstand in meinem Geist das Grundgerüst eines Textes, und wenige Augenblicke später saß ich auf einer Parkbank mit dem KnuffelPC auf meinen Knien und tippte eifrig vor mich hin. Genau das war es, was ich mir gewünscht hatte!


Weiter geht's in Teil 8: Geräusche und Hitze
Die bisherigen Teile:
Teil 1: Das Vorher
Teil 2: Der Kauf
Teil 3: Die Installation
Teil 4: Der Support
Teil 5: Trackpad und Tastatur
Teil 6: Der Bildschirm

Asus eeePC 900 12G – Der Erfahrungsbericht – Teil 6: Der Bildschirm

Der Bildschirm ist winzig. Überraschung!

Nein, eigentlich ist nur die vertikale Ausdehnung des Bildschirms winzig. Denn zwar ist das Gerät imstande, eine Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln darzustellen, doch bedeutet das eben, dass man nach oben über den Bildschirmrand hinwegscrollen muss. Will ich aber nicht, also beschränke ich mich auf 1024x600 Pixel.

Eigentlich sieht das schick aus, doch sobald ich im Firefox ein Youtube-Video anschauen will, muss ich präzise scrollen – damit alles davon zu sehen ist. Wer also gewohnt ist, mit unzähligen Status- und Menüleisten zu browsen, sollte noch einmal darüber nachdenken.

Aber: Es geht. Ich habe bereits unzählige Netzvideos beschaut und bin begeistert. Die Augen haben kein Problem mit der Größe des Bildschirms, und ich sowieso nicht. Bei großer Umgebungshelligkeit bekommt man wohl ein paar Anschauungsprobleme, allerdings habe ich bisher noch nichts erfahren, was nicht durch eine Korrektur der Darstellungsparameter lösbar gewesen wäre.

Nachteilig ist allerdings die Größe der Symbole auf dem Desktop. Ich bin bekennender Desktopzumüller und finde ziemlich ungut, dass die einzelnen Icons vergleichsweise riesig wirken und somit eine Menge potentiellen Zumüllplatz verschwenden. Ich habe auch noch keine Einstellung finden können, die das behebt.

Zuweilen überkommt mich auch das Gefühl, dass die Taskleiste unproportional groß ist. Vermutlich, damit man etwas erkennt. Auf jeden Falls sorgt das dafür, dass bei mehreren geöffneten Tasks plötzlich akuter Platzmangel herrscht. Ich habe folglich erst einmal alles aus der Taskleiste entfernt, was dort nicht zu sein braucht.

In selbiger befindet sich übrigens ein kleines Symbol, mit dem auf einfache Weise Kamera und WLAN an- und ausgeschaltet und die Bildschirmauflösung gesteuert werden können. Finde ich schick, nutze ich auch häufig.


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Teil 1: Das Vorher
Teil 2: Der Kauf
Teil 3: Die Installation
Teil 4: Der Support
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Hier wird es fortan weitergehen: http://morast .eu Und...
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