Feststellungen
Gewisse Problematiken machten es notwendig, dass ein alternatives Betriebssystem zu dem auf einem Notebook laufenden benötigt wurde, und sogleich begann ich, mir Knippix herunterzuladen. Dabei stellte ich zwei Sachen fest:
Mit mehr als 4 Gigabyte erweist sich Knoppix als recht groß, insbesondere wenn man es erst herunterladen muss. Dan der in Opera integrierten Torrent-Funktion wurde zwar die Maximalkapazität meiner Internetverbindung ausgenutzt, jedoch kam dennoch eine ansehnliche Zahl von Herunterladstunden zusammen.
Im allgemeinen wird ja gern davon geredet wird, dass anfassbare Medien allmählich aussterben und dass sowohl DVDs als auch deren Nachfolgern keine große Zukunft bescheinigt wird, weil in Bälde jeder seine Filme nur noch über das Netz beziehen und ansehen kann. Doch wenn ich bedenke, dass heutzutagige SpielfilmDVDs schon mehr als doppelt soviel Speicher brauchen wie das oben erwähnte Knoppix und dass sich dieser Bedarf in Zukunft aufgrund von Qualitätserhöhungen wohl noch steigern wird, zweifle ich stark an der allgegenwärtigen Herunterladbarkeit von Filmen.
Ich kann nicht sagen, wieviele Stunden ich tatsächlich für 4 GB brauchte, weil mein Rechner sich hitzebedingt immer mal wieder verabschiedete, doch weiß, dass ich nicht willens wäre, dieselbe "Computerzeit" für einen Film zu opfern, bloß weil ich ihn heute oder morgen abend sehen möchte. Da renne ich lieber in den Laden oder eine Videothek.
Und selbst wenn das Ganze gestreamt werden wird, wenn das Internet der Zukunft mit enormen Geschwindigkeiten und Verfügbarkeiten aufwartet, wenn sich also alles zum Besten entwickeln wird, hege ich arge Zweifel an der Durchfürhbarkeit des qualitativ hochwertigen Mal-eben-einen-Film-aus-dem-Netz-Schauens. Denn derzeit schaffte es noch nicht einmal die optische Minderwertigkeit der Youtube-Filmschnipsel kontinuierlich flüssig zu laden und erfordert nicht selten erstaunliche Vorladezeiten.
Dass ganze Spielfilme in höchster Ton- und Bildqualität in naher Zukunft problemlos über das weltweite Netz beziehbar sein werden, bezweifle ich dennoch.
Die zweite Feststellung, die ich machte, war, dass sich Knoppix als erstaunlich umfangreich und benutzerfreundlich erwies. Hätte ich nicht gedacht.
Mit mehr als 4 Gigabyte erweist sich Knoppix als recht groß, insbesondere wenn man es erst herunterladen muss. Dan der in Opera integrierten Torrent-Funktion wurde zwar die Maximalkapazität meiner Internetverbindung ausgenutzt, jedoch kam dennoch eine ansehnliche Zahl von Herunterladstunden zusammen.
Im allgemeinen wird ja gern davon geredet wird, dass anfassbare Medien allmählich aussterben und dass sowohl DVDs als auch deren Nachfolgern keine große Zukunft bescheinigt wird, weil in Bälde jeder seine Filme nur noch über das Netz beziehen und ansehen kann. Doch wenn ich bedenke, dass heutzutagige SpielfilmDVDs schon mehr als doppelt soviel Speicher brauchen wie das oben erwähnte Knoppix und dass sich dieser Bedarf in Zukunft aufgrund von Qualitätserhöhungen wohl noch steigern wird, zweifle ich stark an der allgegenwärtigen Herunterladbarkeit von Filmen.
Ich kann nicht sagen, wieviele Stunden ich tatsächlich für 4 GB brauchte, weil mein Rechner sich hitzebedingt immer mal wieder verabschiedete, doch weiß, dass ich nicht willens wäre, dieselbe "Computerzeit" für einen Film zu opfern, bloß weil ich ihn heute oder morgen abend sehen möchte. Da renne ich lieber in den Laden oder eine Videothek.
Und selbst wenn das Ganze gestreamt werden wird, wenn das Internet der Zukunft mit enormen Geschwindigkeiten und Verfügbarkeiten aufwartet, wenn sich also alles zum Besten entwickeln wird, hege ich arge Zweifel an der Durchfürhbarkeit des qualitativ hochwertigen Mal-eben-einen-Film-aus-dem-Netz-Schauens. Denn derzeit schaffte es noch nicht einmal die optische Minderwertigkeit der Youtube-Filmschnipsel kontinuierlich flüssig zu laden und erfordert nicht selten erstaunliche Vorladezeiten.
Dass ganze Spielfilme in höchster Ton- und Bildqualität in naher Zukunft problemlos über das weltweite Netz beziehbar sein werden, bezweifle ich dennoch.
Die zweite Feststellung, die ich machte, war, dass sich Knoppix als erstaunlich umfangreich und benutzerfreundlich erwies. Hätte ich nicht gedacht.
morast - 2. Jun, 14:36 - Rubrik: Wortwelten
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