Asus eeePC 900 12G – Der Erfahrungsbericht – Teil 5: Trackpad und Tastatur
Ich erwähnte bereits die Hilfe für das Trackpad, die angenehmerweise tatsächlich half. Ich bin weithin bekannt als Trackpadverachter. Wenn ich irgendwo ein Trackpad sehe, schreie ich „Iiih! Ein Trackpad!“, spucke drauf und renne panisch weg. Wenn ich Notebooks benutze, berührt irgendein Teil meiner tippenden Hände immer wieder das dämliche Trackpad, und der Cursor landet im Irgendwo.
Dementsprechend schwierig sollte es also der eeePC haben, mich von der Trackpadnutzung zu überzeugen. Jedoch war ich nicht willens, eine Maus anzustöpseln, weil jedes zusätzliche Gerät die Mobilität, die ich mir erhoffte, ein wenig reduzieren würde. Außerdem gab es ja die Supercheckermoves...
Und tatsächlich: Kaum hatte ich das erste Mal gescrollt, war ich verliebt. Einfach zwei Finger statt einem benutzen, und schon kann ich in Windeseile durch jede Seite sausen. Egal, ob im Browser oder im Schreibprogramm. Nur der pupsgesichtige Mediaplayer schmollt diesbezüglich. Aber der stinkt sowieso.
Der zweite Supercheckermove fetzt nicht minder: Durch Spreizen der zwei auf das Trackpad gelegten Finger kann man auf simpelste Weise zoomen. Das klappt erstaunlich gut und in erstaunlich vielen Programmen. Dass man sogar Drag and Drop mittels des Trackpads ausführen kann, vermochte mich dann schon gar nicht mehr zu verwundern.
Und Firefox hat noch eine kleines Spezialität auf Lager. Klickt man mit zwei Fingern auf einen Link, öffnet sich dieser in einem neuen Tab im Hintergrund. Wahnsinn! Dank Zoom, Scrollen und Klickklack ist das Internetten mit dem eeePC ein wunderguter Spaß.
Die Tastatur selbst ist natürlich gewöhnungbedürftig, weil extrem größenreduziert. Durchaus clever finde ich, einzelne Tasten wie die Umlaute, kleiner zu designen als andere. Schreibt sich nicht anders, spart aber Platz. Die von Notebooks bekannte Fn-Taste, die ich sonst auch nicht so sehr mag, liegt günstig und wirkt wie ein weitere Umschalttaste. Ich komme erstaunlich gut damit zurecht. Nur wenn ich gleichzeitig Shift, Fn und Y drücken muss, sieht das etwas unbequem aus.
Mein altbekanntes Trackpad-Berühren-Problem existiert nicht mehr. Vielleicht weil die Tastatur zu klein ist und ich die Hände beim Tippen nicht auflege. Dafür existieren andere Kleinigkeiten, die immer wieder Fehlerchen verursachen:
Die Ziffern sind um eine Position nach links gerückt. Wenn ich also Gänsefüßchen malen will, entsteht meistens zunächst ein §. Außerdem nervt die dämliche Feststelltaste. An meinem richtigen Rechner habe ich sie ihrer Funktion beraubt, und vermutlich werde ich das hier auch tun. Den Platz für dieses unnütze Ding hätte man auf der stark komprimierten Tastatur wesentlich sinnvoller nutzen können. Allerdings weiß ich auch nicht, wofür.
Ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig ist der Bereich der rechten Shift-Taste. Dort befinden sich noch der Bindestrich und die Pfeil-nach-oben-Taste – und regelmäßig verdrücke (pun not intended) ich mich. Die winzige Enter-Taste hingegen bereitet mir keine Probleme. Und auch sonst gestaltet sich das Tippen erstaunlich einfach. Das hätte ich nicht gedacht...
Weiter geht's in Teil 6: Der Bildschirm
Die bisherigen Teile:
Teil 1: Das Vorher
Teil 2: Der Kauf
Teil 3: Die Installation
Teil 4: Der Support
Dementsprechend schwierig sollte es also der eeePC haben, mich von der Trackpadnutzung zu überzeugen. Jedoch war ich nicht willens, eine Maus anzustöpseln, weil jedes zusätzliche Gerät die Mobilität, die ich mir erhoffte, ein wenig reduzieren würde. Außerdem gab es ja die Supercheckermoves...
Und tatsächlich: Kaum hatte ich das erste Mal gescrollt, war ich verliebt. Einfach zwei Finger statt einem benutzen, und schon kann ich in Windeseile durch jede Seite sausen. Egal, ob im Browser oder im Schreibprogramm. Nur der pupsgesichtige Mediaplayer schmollt diesbezüglich. Aber der stinkt sowieso.
Der zweite Supercheckermove fetzt nicht minder: Durch Spreizen der zwei auf das Trackpad gelegten Finger kann man auf simpelste Weise zoomen. Das klappt erstaunlich gut und in erstaunlich vielen Programmen. Dass man sogar Drag and Drop mittels des Trackpads ausführen kann, vermochte mich dann schon gar nicht mehr zu verwundern.
Und Firefox hat noch eine kleines Spezialität auf Lager. Klickt man mit zwei Fingern auf einen Link, öffnet sich dieser in einem neuen Tab im Hintergrund. Wahnsinn! Dank Zoom, Scrollen und Klickklack ist das Internetten mit dem eeePC ein wunderguter Spaß.
Die Tastatur selbst ist natürlich gewöhnungbedürftig, weil extrem größenreduziert. Durchaus clever finde ich, einzelne Tasten wie die Umlaute, kleiner zu designen als andere. Schreibt sich nicht anders, spart aber Platz. Die von Notebooks bekannte Fn-Taste, die ich sonst auch nicht so sehr mag, liegt günstig und wirkt wie ein weitere Umschalttaste. Ich komme erstaunlich gut damit zurecht. Nur wenn ich gleichzeitig Shift, Fn und Y drücken muss, sieht das etwas unbequem aus.
Mein altbekanntes Trackpad-Berühren-Problem existiert nicht mehr. Vielleicht weil die Tastatur zu klein ist und ich die Hände beim Tippen nicht auflege. Dafür existieren andere Kleinigkeiten, die immer wieder Fehlerchen verursachen:
Die Ziffern sind um eine Position nach links gerückt. Wenn ich also Gänsefüßchen malen will, entsteht meistens zunächst ein §. Außerdem nervt die dämliche Feststelltaste. An meinem richtigen Rechner habe ich sie ihrer Funktion beraubt, und vermutlich werde ich das hier auch tun. Den Platz für dieses unnütze Ding hätte man auf der stark komprimierten Tastatur wesentlich sinnvoller nutzen können. Allerdings weiß ich auch nicht, wofür.
Ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig ist der Bereich der rechten Shift-Taste. Dort befinden sich noch der Bindestrich und die Pfeil-nach-oben-Taste – und regelmäßig verdrücke (pun not intended) ich mich. Die winzige Enter-Taste hingegen bereitet mir keine Probleme. Und auch sonst gestaltet sich das Tippen erstaunlich einfach. Das hätte ich nicht gedacht...
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Die bisherigen Teile:
Teil 1: Das Vorher
Teil 2: Der Kauf
Teil 3: Die Installation
Teil 4: Der Support
morast - 30. Jul, 18:29 - Rubrik: Krimskrams
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