Das Wunder an der Wand
An meiner Wand klebt ein Regenbogen, klein nur, doch wunderschön. Still sitze ich, starre auf die Rauhfasertapete, deren ödes Weiß plötzlich mit Farben überflutet wurde.
Einzelne Sonnenstrahlen finden den Weg durch mein Fenster, finden eine lose herumliegende CD, brechen sich in deren Silber, malen meinen Regenbogen an die Wand und lasse mich lächeln.
Am Ende des Regenbogens stapeln sich weitere CDs, unzählige, angefüllt mit wundervollen, mitreißenden Kompositionen - einwahrer Schatz also.
Weichen die Sonnenstrahlen, schwindet der Regenbogen, verblaßt langsam, gibt der Wand ihr altes Weiß zurück. Doch dann kehrt er zurück, leuchtet fröhlich in mein Zimmer, als hätte er es sich hier schon häuslich eingerichtet.
«Bleib doch hier, mein Freund.», lächle ich ihn an und zähle neugierig seine Farben, die mir freudig entgegenstrahlen.
Einzelne Sonnenstrahlen finden den Weg durch mein Fenster, finden eine lose herumliegende CD, brechen sich in deren Silber, malen meinen Regenbogen an die Wand und lasse mich lächeln.
Am Ende des Regenbogens stapeln sich weitere CDs, unzählige, angefüllt mit wundervollen, mitreißenden Kompositionen - einwahrer Schatz also.
Weichen die Sonnenstrahlen, schwindet der Regenbogen, verblaßt langsam, gibt der Wand ihr altes Weiß zurück. Doch dann kehrt er zurück, leuchtet fröhlich in mein Zimmer, als hätte er es sich hier schon häuslich eingerichtet.
«Bleib doch hier, mein Freund.», lächle ich ihn an und zähle neugierig seine Farben, die mir freudig entgegenstrahlen.
[Im Hintergrund: The Dresden Dolls - "Good Day"]
morast - 4. Okt, 12:04 - Rubrik: Wortwelten
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