Letztens saß so eine Art Morast neben mir im Zug. Ich las in einem schlanken Buch. Es war ein fremdsprachiges [das macht bei manchen Menschen ordentlich was her, auch wenn es ein oberflächlicher Crichton oder ein pornografischer Beigbeder ist]. Sie guckte und schaute und drehte den Kopf und noch beim Aussteigen blickte sie hinter mir her. Ihre männliche Begleitung litt: Literarische Eifersucht, gefiel mir. Schmeichelt.
O ja, fremdsprachige Bücher sidn wirklich gut. Aber nciht arabisch oder so; sonst wird man noch für einen Ausländer gehalten und mit entsprechend abfälligen Blicken bedeckt. Aber englisch ist gut ["Harry Potter" muß aber nicht sein...].
Literarische Eifersucht fetzt auf jeden Fall.