Weia.
Ich sehe dieses auch bei mir recht beliebte Stilmittel nicht als Verallgemeinerung, sondern eher als eine Art Entbindung vom Selbst - eine Art durchaus kritischer Distanzeinnahme zu dem, was ich wie sehe und wahrnehme.
Ich glaube, es gilt zu differenzieren.
Ich spiele weniger auf prosaische Texte denn auf Gesprochenes an, auf Erzählungen von Erlebten und Gedanken darüber. Ich erlebe es einfach zu oft, daß "man" das Ereignis von sich wegrücken will, obwohl nur eine einzige Person gemeint ist.
Soll es aber ein künstlerisches Mittel darstellen, habe ich damit kein Problem. Jedenfalls fiel es mir bei Ihnen noch nie auf...
Dann bin ich beruhigt.
Ich dachte nämlich schon, mein Tool-Erfahrungsbericht, an dem ich noch für Sie feile, dürfte nun in einer schimmligen Ecke meines Schreibtisches vermodern, weil Sie eh nicht mehr zum Lesen rüberkommen ;)
@ungefragt: Keine Sorge, ich habe Sie doch abonniert und bin jederzeit lesewillig.
@Opa: Sicherlich.
Ich möchte daraus auch kein Drama machen. IIch hörte es neulich mehrfach, und bei jedem "man" stellte ich mir die Frage, warum hier kein "ich" zu hören war. Irgendwann hat es mich dann genervt.
Allerdings werde ich nicht mit einem stumpfen Küchenmesser rumrennen und allen "man"-Sagern die Mittelfinger abhacken oder deren Werke mit Molotovcocktails verbrennen.
Es darf also auch weiterhin in meiner Gegenwart "man" gesagt werden...
Ich sehe dieses auch bei mir recht beliebte Stilmittel nicht als Verallgemeinerung, sondern eher als eine Art Entbindung vom Selbst - eine Art durchaus kritischer Distanzeinnahme zu dem, was ich wie sehe und wahrnehme.
Ich spiele weniger auf prosaische Texte denn auf Gesprochenes an, auf Erzählungen von Erlebten und Gedanken darüber. Ich erlebe es einfach zu oft, daß "man" das Ereignis von sich wegrücken will, obwohl nur eine einzige Person gemeint ist.
Soll es aber ein künstlerisches Mittel darstellen, habe ich damit kein Problem. Jedenfalls fiel es mir bei Ihnen noch nie auf...
Ich dachte nämlich schon, mein Tool-Erfahrungsbericht, an dem ich noch für Sie feile, dürfte nun in einer schimmligen Ecke meines Schreibtisches vermodern, weil Sie eh nicht mehr zum Lesen rüberkommen ;)
Verzeihung, wollte sagen:
Ich sollte nicht alles so verbissen sehen, am wenigsten mich selbst.
@Opa: Sicherlich.
Ich möchte daraus auch kein Drama machen. IIch hörte es neulich mehrfach, und bei jedem "man" stellte ich mir die Frage, warum hier kein "ich" zu hören war. Irgendwann hat es mich dann genervt.
Allerdings werde ich nicht mit einem stumpfen Küchenmesser rumrennen und allen "man"-Sagern die Mittelfinger abhacken oder deren Werke mit Molotovcocktails verbrennen.
Es darf also auch weiterhin in meiner Gegenwart "man" gesagt werden...