Tageswort Nr. 44: Dreckeffekt
Mein Arbeitskollege ist verliebt. Vermutlich weiß er nicht davon, doch ich bin mir meiner Sache ziemlich sicher. Er liebt ein Wort. Kein gewöhnliches Wort, keines, das im Duden zu finden wäre, ja vielleicht sogar eines, das er selbst erfand.
Und immer, wenn kleinere Dinge nicht wie erwartet funktionieren und größere Funktionsprobleme mit sich bringen, spricht er es aus: Dreckeffekt.
Dreckeffekte sind es, die ihn grübeln lassen. Dreckeffekte scheinen unvorhersehbar, kaum vermeidbar zu sein. Dreckeffekte.
Das Wort mit seinem internen Reim, mit seinem doppelten K läßt sich voller Verachtung ausspeien, ohne daß es dazu einer besonderen Grimasse bedürfte. Es klingt gut, gut genug, um es sich einprägen und selber verwenden zu wollen.
In meinen Ohren tönt es nach, angenehm sogar, und fast möchte ich behaupten, selber dieses Wort zu lieben...
Und immer, wenn kleinere Dinge nicht wie erwartet funktionieren und größere Funktionsprobleme mit sich bringen, spricht er es aus: Dreckeffekt.
Dreckeffekte sind es, die ihn grübeln lassen. Dreckeffekte scheinen unvorhersehbar, kaum vermeidbar zu sein. Dreckeffekte.
Das Wort mit seinem internen Reim, mit seinem doppelten K läßt sich voller Verachtung ausspeien, ohne daß es dazu einer besonderen Grimasse bedürfte. Es klingt gut, gut genug, um es sich einprägen und selber verwenden zu wollen.
In meinen Ohren tönt es nach, angenehm sogar, und fast möchte ich behaupten, selber dieses Wort zu lieben...
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://morast.twoday.net/stories/3237226/modTrackback