Das Wort des Tages 6
Des gestrige Wort des Tages war eindeutig
schlendern.
Nicht nur, weil es mir in den Sinn kam und spontan gefiel, sondern auch weil ich gestern feststellte, daß das Schlendern eine meiner favorisierten Fortbewegungsarten ist, bietet es doch die Möglichkeit, die Details der Umgebung wahrzunehmen, aufzunehmen und sich ihrer zu erfreuen. Dem Schlendern wohnt eine Unbekümmertheit inne, die sich wohl vor allem auf das Zeitliche richtet, eine Unbekümmertheit Terminen und Planungen gegenüber, eine Spontansorglosigkeit, die in der Hektik der Tage zu oft unterzugehen droht, ein beschwingtes Sich-Treiben-Lassen, das dabei zu helfen vermag, das eigene Ich inmitten des Lebenswirrwarrs wiederzufinden und das Fremde, Bedrohende für einen Augenblick zu vernachlässigen.
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schlendern.
Nicht nur, weil es mir in den Sinn kam und spontan gefiel, sondern auch weil ich gestern feststellte, daß das Schlendern eine meiner favorisierten Fortbewegungsarten ist, bietet es doch die Möglichkeit, die Details der Umgebung wahrzunehmen, aufzunehmen und sich ihrer zu erfreuen. Dem Schlendern wohnt eine Unbekümmertheit inne, die sich wohl vor allem auf das Zeitliche richtet, eine Unbekümmertheit Terminen und Planungen gegenüber, eine Spontansorglosigkeit, die in der Hektik der Tage zu oft unterzugehen droht, ein beschwingtes Sich-Treiben-Lassen, das dabei zu helfen vermag, das eigene Ich inmitten des Lebenswirrwarrs wiederzufinden und das Fremde, Bedrohende für einen Augenblick zu vernachlässigen.
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