flieh!
flieh! flieh erneut! flieh weiter!
schließ deine augen, schließ deine augen tief und tiefer. halt deinen atem an, preß die luft in deine lungen. halt dich zurück, halt alles zurück. verstopfe deine sinne, dein denken, dein leben. stopf dich zu und flieh.
zerr flackerbilder vor die augen, reiß dich hinfort, hinab. keine bedeutung zählt, kein wille, kein bemühen. alles wird nichts, wenn du es nur glaubst. schließ dich aus, schließ alles aus.
verknote deine zitterfinger. versteck sie in unergründlichen taschen. find im nichts die letzte murmel, spiel mit ihr, bis daß du fällst. stürme stetig gegen mauern, reiß sie ab und bau sie neu. flieh dich selbst und finde nicht.
flieh, o narr, zieh deiner wege! flieh noch immer, was du bist! flieh vor leere, flieh vor zwängen! wirf die ketten ab und flieh!
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schließ deine augen, schließ deine augen tief und tiefer. halt deinen atem an, preß die luft in deine lungen. halt dich zurück, halt alles zurück. verstopfe deine sinne, dein denken, dein leben. stopf dich zu und flieh.
zerr flackerbilder vor die augen, reiß dich hinfort, hinab. keine bedeutung zählt, kein wille, kein bemühen. alles wird nichts, wenn du es nur glaubst. schließ dich aus, schließ alles aus.
verknote deine zitterfinger. versteck sie in unergründlichen taschen. find im nichts die letzte murmel, spiel mit ihr, bis daß du fällst. stürme stetig gegen mauern, reiß sie ab und bau sie neu. flieh dich selbst und finde nicht.
flieh, o narr, zieh deiner wege! flieh noch immer, was du bist! flieh vor leere, flieh vor zwängen! wirf die ketten ab und flieh!
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morast - 31. Jan, 17:09 - Rubrik: Wortwelten
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