Asus eeePC 900 12G – Der Erfahrungsbericht – Teil 10: Das Fazit
Nun habe ich schon etwa zweieinhalb Kilometer Text geschrieben und sollte langsam zu einem Fazit kommen. Mach ich auch.
Der eeePC fetzt! Mindestens..
Menschen, die erstmals einem Computer begegnen bzw wenig Erfahrung im Einrichten eines solchen haben, sollten diese Arbeit einem Wissenden überlassen. Denn die Zahl der auftauchenden Probleme ist zwar winzig, doch reicht aus, um zu nerven. Das fluffig-leichte Asus-„easy“ existiert hier nur im Ansatz. Dennoch sei ermutigenderweise erwähnt, dass der ganze Installationskram überraschend schnell vorbei war.
Mit einer netten zusätzlichen Speicherkarte und angenehmerer als der mitgelieferten Software verwandelt man das Knuffelgerät recht rasch in ein wunderfeines und vor allem nützliches und leistungsfähiges Mobilcomputerchen. Die Gewöhnungszeit an verändertes Bild- und Tastaturformat ist kurz, und die Supermegachecker-Trackpad-Moves fetzen so sehr, dass sie jeden aufkeimenden Unwillen ratzfatz wegbügeln.
Der eeePC ist leicht und handlich, und die Tasche weich und kuschelbar. (Mmmhhh...) Ich war begeistert und bin es noch immer. Und das hätte ich nicht erwartet. Denn oft realisiere ich allzu schnell, dass das technische Gerät, das ich mir kaufte, eben nur ein technisches Gerät ist. Doch entweder hat das Realisieren in diesem Fall noch nicht eingesetzt, oder der eeePC vermag tatsächlich, immer wieder neue Freude zu entfachen. Ich tippe auf letzteres, denn ich freue mich wie ein gefalteter Grunzwobbel, das winzige Notebook nutzen zu können, damit zu arbeiten, zu schreiben, Musik zu hören, durch das Netz zu cruisen.
Die Benutzung des KnuffelPCs fühlt sich leicht an. In doppeltem Sinne. Einerseits, natürlich, leicht, weil es bequem ist, das Gerät aufwandlos überall mitnehmen zu können, weil es wenig wiegt und kaum Platz wegnimmt, weil es keinerlei Umstände bereitet, wenn mich mal eben der Wunsch überrascht, einen Text zu schreiben. Andererseits leicht, weil sich die Handhabung, wenn einmal alles konfiguriert ist, tatsächlich leicht anfühlt. Obwohl ich auf meinem „echten“ PC Ähnliches laufen lasse, fühlt es sich hier auf dem eeeDingsbums weniger schwerfällig an.
Sicherlich, ich nutze XP, und es ist zu erwarten, dass es sich nach einer Weile ein paar Macken aneignen wird. Nicht minder erwartbar ist, dass ich nach einer Weile der Gewöhnung anheim fallen werde und die Begeisterung nachlässt. Doch im Augenblick bin ich bereit, jedem, der mich mit fragendem Wortschwall überhäuft, eine Welle der Euphorie zu schenken. Selbst der Umstand, dass ich den eeePC mittlerweile für bis zu 60 Euro weniger im Handel sah, vermag diese nicht zu trüben.
Denn wenn man einen richtigen Rechner zu Hause stehen hat und nur eines Geräts bedarf, das mobil sein und keine Überanwendungen bewerkstelligen soll, sondern nur den üblichen Porgrammbrei, dann fetzt der eeePC absolut. Und wenn man davon absieht, dass der Akku leider keine 20 Stunden ununterbrochen zu arbeiten bereit ist, erfüllt das winzige Gerät durchaus die Erwartungen, die ich an die Mobilität eines Notebooks habe.
Ich erwähne es gerne nochmal: Notebooks stinken und Trackpads sind häßliche Pupsköpfe. Eigentlich. Der eeePC vermochte jedoch in beeindruckender Geschwindigkeit mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und wenn ich nicht aufpasse und meine fast schon teenagereske Schwärmerei stoppe, werde ich eines Nachts aufwachen und in meinem Arm anstelle eines Plüschteddys den eeePC finden – einhüllt in seine wunderweiche Silikontasche. Mmhhh...
Die bisherigen Teile:
Teil 1: Das Vorher
Teil 2: Der Kauf
Teil 3: Die Installation
Teil 4: Der Support
Teil 5: Trackpad und Tastatur
Teil 6: Der Bildschirm
Teil 7: Mobilität und so
Teil 8: Geräusche und Hitze
Teil 9: Sound und Leistung
Der eeePC fetzt! Mindestens..
Menschen, die erstmals einem Computer begegnen bzw wenig Erfahrung im Einrichten eines solchen haben, sollten diese Arbeit einem Wissenden überlassen. Denn die Zahl der auftauchenden Probleme ist zwar winzig, doch reicht aus, um zu nerven. Das fluffig-leichte Asus-„easy“ existiert hier nur im Ansatz. Dennoch sei ermutigenderweise erwähnt, dass der ganze Installationskram überraschend schnell vorbei war.
Mit einer netten zusätzlichen Speicherkarte und angenehmerer als der mitgelieferten Software verwandelt man das Knuffelgerät recht rasch in ein wunderfeines und vor allem nützliches und leistungsfähiges Mobilcomputerchen. Die Gewöhnungszeit an verändertes Bild- und Tastaturformat ist kurz, und die Supermegachecker-Trackpad-Moves fetzen so sehr, dass sie jeden aufkeimenden Unwillen ratzfatz wegbügeln.
Der eeePC ist leicht und handlich, und die Tasche weich und kuschelbar. (Mmmhhh...) Ich war begeistert und bin es noch immer. Und das hätte ich nicht erwartet. Denn oft realisiere ich allzu schnell, dass das technische Gerät, das ich mir kaufte, eben nur ein technisches Gerät ist. Doch entweder hat das Realisieren in diesem Fall noch nicht eingesetzt, oder der eeePC vermag tatsächlich, immer wieder neue Freude zu entfachen. Ich tippe auf letzteres, denn ich freue mich wie ein gefalteter Grunzwobbel, das winzige Notebook nutzen zu können, damit zu arbeiten, zu schreiben, Musik zu hören, durch das Netz zu cruisen.
Die Benutzung des KnuffelPCs fühlt sich leicht an. In doppeltem Sinne. Einerseits, natürlich, leicht, weil es bequem ist, das Gerät aufwandlos überall mitnehmen zu können, weil es wenig wiegt und kaum Platz wegnimmt, weil es keinerlei Umstände bereitet, wenn mich mal eben der Wunsch überrascht, einen Text zu schreiben. Andererseits leicht, weil sich die Handhabung, wenn einmal alles konfiguriert ist, tatsächlich leicht anfühlt. Obwohl ich auf meinem „echten“ PC Ähnliches laufen lasse, fühlt es sich hier auf dem eeeDingsbums weniger schwerfällig an.
Sicherlich, ich nutze XP, und es ist zu erwarten, dass es sich nach einer Weile ein paar Macken aneignen wird. Nicht minder erwartbar ist, dass ich nach einer Weile der Gewöhnung anheim fallen werde und die Begeisterung nachlässt. Doch im Augenblick bin ich bereit, jedem, der mich mit fragendem Wortschwall überhäuft, eine Welle der Euphorie zu schenken. Selbst der Umstand, dass ich den eeePC mittlerweile für bis zu 60 Euro weniger im Handel sah, vermag diese nicht zu trüben.
Denn wenn man einen richtigen Rechner zu Hause stehen hat und nur eines Geräts bedarf, das mobil sein und keine Überanwendungen bewerkstelligen soll, sondern nur den üblichen Porgrammbrei, dann fetzt der eeePC absolut. Und wenn man davon absieht, dass der Akku leider keine 20 Stunden ununterbrochen zu arbeiten bereit ist, erfüllt das winzige Gerät durchaus die Erwartungen, die ich an die Mobilität eines Notebooks habe.
Ich erwähne es gerne nochmal: Notebooks stinken und Trackpads sind häßliche Pupsköpfe. Eigentlich. Der eeePC vermochte jedoch in beeindruckender Geschwindigkeit mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und wenn ich nicht aufpasse und meine fast schon teenagereske Schwärmerei stoppe, werde ich eines Nachts aufwachen und in meinem Arm anstelle eines Plüschteddys den eeePC finden – einhüllt in seine wunderweiche Silikontasche. Mmhhh...
Die bisherigen Teile:
Teil 1: Das Vorher
Teil 2: Der Kauf
Teil 3: Die Installation
Teil 4: Der Support
Teil 5: Trackpad und Tastatur
Teil 6: Der Bildschirm
Teil 7: Mobilität und so
Teil 8: Geräusche und Hitze
Teil 9: Sound und Leistung
morast - 1. Aug, 10:14 - Rubrik: Krimskrams
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