Donnerstag, 6. Juli 2006

FFFfF: Erfrischung

Es ist warm. Zeit für eine Erfrischung.

Dies ist übrigens der 290. Comic. Derartige runde Zahlen werfen immer Fragen auf. Eine davon könnte lauten: Was passiert bei der 300?
Nichts, vermute ich. Nun gut, es wird wie immer einen Comic geben. Aber ich weiß jetzt noch nicht, was in ihm geschehen wird. Oder ob es noch Feuerwerk und mit Schokoladensenf gefüllte Berlinerpfannkuchenkrapfen geben wird.
Ist vielleicht auch besser so.

Und so.


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[Im Hintergrund: Marilyn Manson - "Holywood - in the shadow of the valley of death" --- Ich weiß leider noch nicht, ob ich das jetzt hören möchte...]

Und dann war da noch ...

... der Punker ["Wir sind viele und überall." stand auf seiner Weste und ließ mich darüber sinnieren, wie lahm dieser Spruch doch ist.], der mit seinem Billigmountainbike vor der Drogerie wendete, sich ein paar der draußen stehenden Pakete Küchenrollen bzw Klopapier schnappte und gemütlich davonradelte, beide Lenkerseiten mit Beute bestückt, ohne von irgendjemandem bemerkt zu werden.

... die Schwalbe, die sich erdreistete, in das Zehnquadratmeterzimmer meines Mitbewohners zu fliegen, sich im schmalen Spalt zwischen Bett und Fenster verirrte und erst mit einem übergeworfenen T-Shirt aus ihrer mißlichen Lage befreit und dem Himmel zurückgeschenkt werden konnte.

... das Minitaturinsektenvolk, das sich aus unerfindlichen Gründen [Das Fenster war offen, doch kein Locklicht leuchtete.] an der Zimmerdecke, direkt über meiner Matratze, angesiedelt hatte und von mir erst durch ein feines, aber penetrantes Sirren in meinem Ohr bemerkt wurde. Selbiges stammte allerdings von einer alsbald leblosen Mücke, die mit ihrem Ableben ein gutes Vorbild für das Fliegenvolk bildete, das ich mit einer Probepackung Axe-Deospray von meiner Decke vertrieb. Jedoch mußte ich, um selbst überleben zu können, das Zimmer für zehn Minuten verlassen und warten, bis sich der perverse Deo-Gestank verzogen hatte.

... die Straßenbahn, die sich wesentlich schneller als ich der Haltestelle näherte und mich dadurch beinahe verpaßte, hätte ich nicht meine FlipFlops in die Hand genommen und mich zu einem Barfuß-Sprint auf Beton bequemt, währenddessen ich plötzlich verwundert feststellte, eigentlich viel schneller laufen zu können und noch einmal beschleunigte. Als Ergebnis freuten sich meine Kleider über den hohen Schweißfluß und die Fahrtkartenkontrolleure über meinen fehlenden Studentenausweis und das somit fällige Bußgeld.

Mittwoch, 5. Juli 2006

FFFfF: Anscheinend

Argh. Eiegtnlich wollte ich ja fleißig vorarbeiten. Aber irgendwie bin ich nicht dazu imstande. Nicht, weil ich nicht genug Ideen habe, sondern weil ich mich nicht zwei Mal am Tag hinsetzen, in die Stille hineinhorchen und den Kaspereien aus meinem Kopf lauschen kann. Zuviel gibt es, das mich unbedingt ablenken muß: Musik, Bücher, Arbeit ... und sogar zuweilen Fußball.

Immerhin habe ich den morgigen Comic bereits fertig und den übermorgigen im Kopf. Wenn mir jetzt noch einer einfiele, so könnte ich das Halbfinalspiel heute Abend sinnvoll nutzen...

Und so.


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[Im Hintergrund: Soilwork]

Aktionismus

Die bedrückende Überlegung, zu einem Klischee mutiert zu sein, Zusehen-und-Meckern anstelle notwendigen Aktionismus', läßt in mir die Frage reifen, ob es notwendig ist, Dingen, die mir miß- oder auffallen, in Richtung Besserung nachzuhelfen, wenn sich trotz mehrmaliger Versuche anderer keine solche einstellt, und ob ich mich bei Nichttat hinter einer regionalen Zuständigkeitsmauer ["Darum brauch ich mich nicht kümmern. Gehört ja nicht mir. Irgendwer wird schon zuständig sein."] verstecke, um aus meinem Schlupfwinkel heraus zusätzliche Beobachtungen durchzuführen und weiterhin Kritikworte zu formulieren. Die Alternative, ungehemmte Tat allen offensichtlich-fadenscheinigen Widrigkeiten zum Trotz, lockt natürlich nicht; Arbeit steckt in ihr und die Gefahr, beim Einrennen der Zuständigkeitsmauer irgendjemandem Mauersteine vor dessen Revierdenken zu schleudern und entsprechenden Unmut zu erwirken. Und dann die allseits beliebte "Ich kann mich doch nicht um alles kümmern."-Formulierung auf dein eigenen Lippen zu finden und sich zu fragen, ob sie nicht auch auf den Lippen anderer, bisher mit Mißtrauen Betrachteter Klischeeverkörperer liegt. Die Alternative zwischen Tun und Nichtstun liegt eindeutig im Nichtstun, denn die Überlegung, welche Aktivität wohl die geeignete sei, führt zur Inaktivität, hinter der zu verstecken sich lohnt. Vermutlich sollte ich, um künftiger Untätigkeitskritik aus dem Weg zu gehen, meine amüsierten Beobachtungsbeschreibungen einstellen und die Augen verschließen vor dem, was niemand sehen will. Und wieder ein Klischee: Anstatt mehr Energie in Analysen als in Maßnahmen zu stopfen einer gesunden Portion Nichtsehen zu frönen, in trauter Zweisamkeit mit der Zuständigkeitsmauer. Vielleicht jedoch ist es notwendig, eben jene Mauer einzurennen, den ersten Stein und weitere zu werfen, auf daß ansteckender Aktionismus die Welt befülle und statt blinder Ignoranz oder lästerndem Gejammer die Umgebungsungutheiten bereinigt werden mögen. Als gutes Beispiel voranzueilen, um durch sichtbare Tat einem positiven Schneeballeffekt zu frönen und zuschauen zu dürfen, wie die Welle des Gutmenschentum die Vorgärten und Kleinkriegsschauplätze überrollt und eine Art Minimalparadies auf Erden kreiert. Doch gute Vorbilder ziehen selten Nachahmer mit sich. Einzig Bewunderer werden kreiert - und jene, die auch im Gutmensch-Sein Negativkritikpotential finden und sich meckernd hinter ihrer persönlichen Zuständigkeitsmauer verbergen. Aktionismus erwartet Belohnung; allein die Tat ist nicht Ruhm genug. Denn allein die Tat gebärt Fragen nach dem Warum [nicht zuletzt betreffend die Zerstörung der eigenen Zuständigkeitsmauer] und die kommende Verantwortung, die Tat wiederholen zu müssen, die eigenen Schultern mit künftiger Verantwortung beladen zu haben, die einst irgendwem anders gehörte. Mit der Last des Müssens bestückt jedoch fehlt dem Aktionismus jeder Reiz; Normalität, nein: Pflicht, wird, was vorher freiwillige Anteilnahme war, bis die Last zur Totalträgheit mutiert und jede Tat blockiert. Das eigene Gutmenschtum schweigt, weil es nach dem Wandel zur Normalität längst keines mehr ist, und schaut desinteressiert zu, wenn der unfreiwillig auferlegten Pflicht alsbald nur unzureichend nachgegangen wird und letztlich das verkümmert, was eigentlich gerettet werden sollte. Doch an der nächsten Ecke wartet schon der nächste Enthusiast darauf, die eigene Zuständigkeitsmauer einzurennen und das Verkümmernde zu bewahren, Aktionismus zu verbreiten und mit der eigenen Gutmenschaktivität den gängigen Klischees zu entfliehen und allen anderen ein leuchtendes, initiierendes Vorbild zu sein...

[Es lebe die Kryptik.]
[Im Hintergrund: Die Apokalyptischen Reiter]

Dienstag, 4. Juli 2006

Eine Vorbeetgeschichte

Ich berichtete ja bereits über die verwelkenden Pflanzen vor unserer Haustür. Erstaunlich ist, daß immer noch welche von ihnen leben. Nun ja, "welche" ist vielleicht übertrieben; schließlich ergeben die kläglich dahinexistierenden pflanzenähnlichen Gebilde zusammen vielleicht gerade mal ein echtes Exemplar. Aber sie leben. Zumindest fast.

Es muß allerdings erwähnt werden, daß unsere Hausnummer mehrere Eingänge und somit auch mehrere Vorbeete umfaßt. Die anderen Beete hatten aber nicht das zweifelhafte Glück, mit dahinsiechenden Pflanzen, an denen noch immer die Preisschilder hängen, bestückt zu werden. In vorhandener, aber nicht bemerkbarer Regelmäßigkeit [alle viereinhalb Monate oder so] werden diese Beete durch den Hausmeister von Unkraut befreit und dann liebevoll geharkt.
Daß zehn Minuten später sowohl Hunde als auch deren Besitzer, uanchtsame Kinder und desinteressierte Jugendliche sämtliche Harkbemühungen zerstört haben werden, ist absehbar, aber für den Hausmeister ohne Belang. Er hat schließlich sein Werk vollbracht.

Immer wenn ich bemerke, daß mal wieder geharkt wurde, rauscht ein winziger Quell der Vorfreude in mir, hoffe ich doch darauf, daß nun endlich glückliches gedeihendes Blattwerk oder zumindest saftiger Rasen den Hausvorbereich verschönern wird. Doch spätestens wenn Hundebesitzer, Kinder und Jugendliche ihr unachtsames Stampfwerk verrichtet und die Sonne die hervorgeharkte feuchte Erde ausgetrocknet hat, gebe ich jede grün sprießende Hoffnung auf.

Gestern warf ich mal wieder einen Blick auf die Vorbeete. Lange hatte die Hausmeisterharke keinen Dienst mehr verrichet und mein Augenmerk auf die karg-graue Erde gerichtet. Doch gestern bemerkte ich Leben. Auf dem trockenen Grund gedieh Gras.
Sicher, es war durchsetzt mit Unkraut und hätte niemals einen Schönheitspreis gewonnen. Doch es wohnte mehr Leben in ihm, als ich zu glauben bereit war.

Hatte der Hausmeister oder gar der Vermieter es tatschlich geschafft, die Beete mit Grün zu beseelen, Pflanzen, wenn auch kümmerliche, wachsen zu lassen?
Besimmt nicht. Auf keinen Fall.

Sicherlich hatte der Wind ein paar Grassamen herübergeweht und dafür gesorgt, daß die widerspenstigsten, anspruchlosesten Keime in der trockenen, ungenutzten Erde verharrten und wuchsen. Das Ergebnis war ein grüner Teppich - allerdings nur, wenn man unter Teppich ein mottenzerfressenes, staubiges Loch-an-Loch-Gebilde verstand, das nur durch spärliche Stoffreste zusammengehalten wird.

Doch gerade diese Spärlichkeit, die überschaubare Zahl an Grasbüscheln ließ mich aufmerken. Obgleich in bebauter Innenstadt verweilend hätte Mutter Natur doch sicherlich nicht solch lumpiges Werk verrichtet, sondern ein Beet geschaffen, in dem Gras und Unkraut nur so wimmeln und das niemals die Bezeichnung "Rasen" verdient hätte.

Die Spärlichkeit des Grüns war so offensichtlich, drängte sich so sehr auf, daß sie nie und nimmer ein Zufallsprodukt sein konnte. Bedachte ich des Hausmeisters bisheriges Vorbeetbepflanzungsgeschick, so war das, was ich gedanklich als mißglücktes Rasenimitat bezeichnete, eindeutig und mit Gewißheit das Ergebnis absichtlicher Saat.

Es war beabsichtigt worden, die leere Fläche mit Gras zu begrünen, und das Resultat bildete das Rasenäquivalent zu den eher sterbenden als lebenden Pflanzen auf dem anderen Beet: Ein löchrig-grüner Teppich auf ödgrauem Grund.

Ich überlegte kurz und stellte fest, daß es wohl kaum etwas Einfachereres geben kann, als eine unordentliche Grasfläche zu erwirken - und daß dem Hausmeister auch dies mißlungen war.

Grinsend gratulierte ich ihm in Gedanken und lief über das Vorbeet.

FFFfF: Zäsur

Heute ist der amerikanische Unabhängigkeitstag. Unglaublich, wie wenig Leute das hierzulande interessiert.
Mich übrigens auch nicht. Daher beschäftigt sich der heutige Fred-Comic ganz spontan mit einer anderen Thematik. Nämlich Fußball.
Haha.

Ach ja: Eine Zäsur ist etwas anderes als [eine] Zensur. Wollte ich nur erwähnt haben.

Und so.


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[Im Hintergrund: Bibogeräusche;
Im Kopf: Muse - "Supermassive Black Hole" --- Ohrwurm und so.]

Der reziproke Geschmack des Regenbogens

- Ich bezweifle, daß heute der richtige Tag ist, um in der Mensa
"Italienisches Hähnchenfleisch"
anzubieten.

- Ich hege übrigens auch Zweifel darüber, ob der Reim
"very hairy"
auch für andere als mich amüsant ist.

- Als amüsant empfand ich auch das gestrige Warten an der Kassenschlange. Mein Vordermann hatte bezahlt, packte gerade ein, und ausgerechnet in dem Moment, als die Kassiererin sagte "Hier, Ihr Bon." [und selbigen reichte], ließ er etwas fallen und erzeugte so sein eigenes "Bong!"...

- P.S: Ist es eigentlich verwerflich, inmitten der allgemeinen Robert-Gernhardt-Gedächnis-Hinterherjubelei und dem allgemeinen Der-Humor-Stirbt-Mit-Ihm-Trauerschreie zuzugeben, vor seinem Tod noch nie etwas von Herrn Gernhardt gehört zu haben...?

[Im Hintergrund: Opeth - "Orchid"]

Montag, 3. Juli 2006

FFFfF: Schreibfehler


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Sonntag, 2. Juli 2006

grenzgänger

die frage jedoch ist, ob ich möchte, daß alles so bleibt, wie es ist.

zuerst bin ich versucht, "nein!" auszurufen. und dann. stille. nachdenken.

vieles ist gut. längst nicht alles. doch ich brauche es einfach nur nicht wahrzunehmen, es einfach außerhalb meiner welt passieren, nur das gute zu mir durchdringen zu lassen. und dann.

ich fliehe nicht. ich fliehe, ohne zu fliehen. bleibe stehen. grenze alles aus mir aus, wovor ich fliehen wollen würde. bis ich zuviel ausgefiltert habe, zu viel von mir wegließ. bis ich feststelle: das ist nicht mein leben. das bin nicht ich.

und dann mache ich mich auf und will einen moment lang meine wirklichkeit wahrhaben. sie verbessern. bis ich wieder anfange, die augen zu verschließen. zu fliehen. stehenzubleiben. nicht zu sein.

doch ist es ein nichtleben, das ich bin? eine nichtexistenz?

grenzgänger. ich wandle, tanze, mich zwischen ich und nicht-ich hindurch. gebe mir genug berechtigung, um mich lebend zu heißen. doch nicht genug, um tatsächlich lebend zu sein. das alibi-sein schützt mich vor leben und nichtleben zugleich. schützt mich vor einschlafen und erwachen. schützt mich vor mir un bewahrt mich.

vielleicht IST das alibi gar kein alibi, sondern mein echtes leben, während sich der rest darum gruppiert, rotiert.

doch der weg des alibis ist keiner. er ist nur schöner schein. nur anker. für den augenblick. nicht für die ewigkeit. folge ich ihm, werde ich die sackgasse erkennen, die er ist. die illusion, die er birgt. oder er wird sich verzweigen und letztlich zu dem führen, wovor ich zu fliehen versuche.

ich schließe mich aus. bewußt. ziehe mich zurück. und fühle mich wohl dabei. bis das exil zum gefängnis wird, und der einzige rettungsanker das alibi ist. oder das erwachen. das ich fürchte.

solange das alibi meine augen bedeckt, sehe ich nicht. bin ich zufrieden mit mir selbst. wälze mich im jetzt. ohne zukunft. doch bin ich imstande, dahinter zu blicken, einen flecken wahrheit zu finden, fürchte ich mich, krall ich mich fest. an meiner blindheit.

abseits meiner selbst bin auch nur ich.

der grat ist schmal. die unzufriedenheit [mit mir selbst. der rest ist bedeutungslos.] lauert überall. doch noch kann ich tanzen.

blind.

FFFfF: Paralleluniversum

Gestern wurde mir bewußt, daß es endlich Zeit wird, die "Never Asked Questions", die ich ja bereits mehrmals erwähnte und verlinkte, zu aktualisieren.
Der Arbeitstitel ist bereits klar: "Sometimes Asked Questions". Und eine Antwort auf die ewige Frage "Wie kommst du nur auf die ganzen Ideen?" auch schon im Ansatz: Man muß ein Spinner sein. Oder so.

Der heutige Comic entstand ürbigens aus einem Wort, daß ich kurz vor dem Einschlafen auf einen zettel krakelte und am nächsten Morgen kaum erkennen konnte: Paralleluniversum. Ein wenig gestige Kasperei, und schon war der heutige Comic fertig - zumindest in meinem Kopf.

Und so.


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[Im Hintergrund: ASP]

Samstag, 1. Juli 2006

FFFfF: Mannomann

Heute morgen aß ich die Reste der gestrigen Pizza zm Frühstück. Das bescherte ir drei Feststellungen:
1. Selbst wenn man nichts mehr zu essen zu Hause zu haben glaubt [Wow, ein Satz mit drei "zu"s.], findet man noch etwas.
2. Erkaltete Pizza schmeckt erstaunlich lecker.
3. Es ist albern, Rücksicht auf Frühstück-, Mittag- und Abendessenkonventionen zu nehmen.

Was hat das mit dem heutigen Fred-Comic zu tun?
Nichts, natürlich.

Und so.


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[Im Hintergrund: Dreadful Shadows - "Enstrangement"]

Freitag, 30. Juni 2006

FFFfF: Die Zahnbürste

Die automatische Veröffentlichung scheint funktioniert zu haben. Ich bin begeistert und werde das demnächst vermehrt testen.

Ach ja, noch etwas sei erwähnt: Der heutige Comic fiel mir nicht im Badezimmer ein...


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[Im Hintergrund: Dreadful Shadows - "Beyond The Maze"]

Donnerstag, 29. Juni 2006

FFFfF: Mal wieder Post

Gestern erhielt ich erstmals mehr als 200 Klicks auf diesen Weblog. Vielleicht werde ich jetzt ja wirklich berühmt...

Für alle, die die Spinne mögen und die in den letzten beiden Comics behandelte Thematik "Post" guthießen, gibt es heute eine dritte Episode. Ich glaube, ich habe noch nie so lange an einem Panel rumgebastelt.

Noch etwas: Ich werde erstmal ausprobieren, ob es mir gelingt, einen Eintrag in der Zukunft zu veröffentlichen. Soll heißen: Eigentlich ist es jetzt kurz nach Elf. Aber ich möchte, daß der Beitrag erst 12:35 Uhr veröffentlicht werden wird. Mal schauen, ob das funktioniert.

Wenn diese Funktion tatsächlich zuverlässig ist, dann kann ich irgendwann ruhigen Gewissens in den Urlaub fahren, weil ich alle Einträge schon vorher zum Veröffentlichen bereitstellte...

Und so.


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[Im Hintergrund: Nargaroth - "Herbstleyd"]

Mittwoch, 28. Juni 2006

FFFfF: Der große Umschlag

Es ist nicht einfach, Titel zu vergeben. In der letzten Zeit neigte ich dazu, den Comics nur Ein-Wort-Titel zu verleihen, aus Bequemlichkeit, etwas Innovativeres zu finden, natürlich. Maximal war noch ein Artikel dabei, der dem ganzen etwas Geschichten-artiges mitgab.

Heute dagegen habe ich mich selbst übertroffen. Allerdings nur, weil der Titel ausnahmsweise mal aus drei Wörtern besteht. Sonderlich einfallsreich ist er allerdings trotzdem nicht...

Und so.


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[Im Hintergrund: Scream Silence]

Dienstag, 27. Juni 2006

FFFfF: Seltsam

"Seltsam" ist ein tolles Wort. Das liegt zum einen an der ihm innewohnenden Alliteration. Zum anderen aber an seiner Eindeutigkeit.

"Das ist aber komisch.", sagt man zuweilen, und - auch wenn ich es besser weiß - ich frage nach: "Komisch im Sinne von lustig?".
"Nein, im Sinne von merkwürdig"
"Es ist also würdig, daß man es sich merkt?"
"Nein, eher im Sinne von eigenartig."
"Aber hat nicht irgendwie alles eine eigene Art?"
"Ach, halt doch die Klappe!"

Um solchen Dialogen [die sich zuweilen in meinem Kopf abspielen, sobald das Wort "komisch" erklingt] aus dem Weg zu gehen, einigte ich mich mit mir selbst auf "befremdlich", weil das Wort so schön umständlich klingt.

Aber "seltsam" ist besser, wesentlich besser. Und darum heißt der heutige Comic so.

Und so.


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[Im Hintergrund: Minas Morgul - "Schwertzeit" --- Das Album fetzt.]

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