Sonntag, 6. März 2005

Was schenkt man einem Toten?

Einen kalten Stein, der einen unvergeßlichen Namen trägt, der unvergänglich verharrend einem grauen Himmel entgegenstrotzt?
Einen Strauß gelb leuchtender Blumen, von der Schönheit des Lebens berichtend und doch selbst in Bälde welkend?
Einen Topf mit zarter Pflanze, noch blühend, doch dem eisigen Frost und der eigenen Vergänglichkeit ausgesetzt?
Ein lächelndes Gesicht, mit fröstelnder Hand in den Schnee gezeichnet, im ersten Sonnenstrahl zerfließend?
Einen Gedanken, der in Liebe zu zerfließt und die Gewißheit birgt, nicht zu vergessen und sich jederzeit erinnern zu wollen?

Vielleicht nichts von alledem.
Vielleicht auch alles.
Vielleicht...
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