Dienstag, 1. März 2005

Schrei

Es gibt Augenblicke, in denen ich mir nichts sehnlicher wünsche als zu schreien. Der Schrei käme nicht aus meinen Lungen, nicht aus meiner Kehle, nein, er bräche hervor aus den dunkelsten Tiefen meines Herzen, risse all meine Tränen, all mein Trübsal, all meinen Unmut, all meine Wut, mit sich, explodierte aus meinem gesamten Körper heraus, gellte in fahle Licht der Welt hinein, um die Luft mit lautestem Klang zu zerfetzen. Mein Schrei könnte Welten vernichten, den Himmeln jede Sonne rauben, spülte allen Gram aus meinem Innersten hinaus in die Weiten der Bedeutungslosigkeit. Vielleicht wäre ich dann frei, vielleicht dann endlich aller Lasten entledigt; vielleicht gelänge es mir dann, wieder zu atmen...
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