Die Leere zu füllen...
Die Zeilen verschwimmen vor den perlenbesetzten Augen, besetzen meinen Geist. Matt lege ich das Buch beiseite, versuche mich zu finden - irgendwo im Kosmos der Gegenwart. Es mißlingt. Die Leere erstickt mich. Die Stille erdrückt mich. Ich gebe ihr einen Namen: Einsamkeit. Flucht in den Lärm. Schweigen im Kopf. Taubheit der Seele. Meine Blicke blättern sich durch bunte Bilder, finden mich: lächelnd. Ungläubig betrachte ich mein leuchtendes Antlitz.
'Vielleicht sollte ich die Welt einlassen.', denke ich und öffne das Fenster.
[Im Hintergrund: Zadera - "Something Red"]
'Vielleicht sollte ich die Welt einlassen.', denke ich und öffne das Fenster.
[Im Hintergrund: Zadera - "Something Red"]
morast - 14. Mai, 12:23 - Rubrik: Wortwelten
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://morast.twoday.net/stories/691449/modTrackback