Vergessen...
Der heutige Tag brachte es mit sich, daß ich nicht feststellte, sondern mich erinnerte, daß das Zusammenleben mit einer Frau kompliziert sein kann. Ich weiß, das ist keine weltbewegende Erkenntnis, doch erstaunt mich gerade der Umstand, daß ich diese Kleinigkeit vergessen, vielleicht verdrängt hatte.
Ich hatte vergessen, daß es manchmal nur eines einzigen falsch gewählten Wortes bedarf, um in einer Beziehung Dinge zu bewirken, die von keiner Seite beabsichtigt waren, die Folgen haben, die niemand wünscht.
Ich hatte vergessen, daß zwei Menschen, egal wie nah sie sich sind, immer noch unterschiedlich denken, fühlen, agieren, reagieren, daß sie aufeinanderstoßen können, schlichtweg weil sie nicht identisch sind.
Ich hatte vergessen, daß zu einer Beziehung auch die Angst um selbige gehört, eine Unsicherheit, die zuweilen hervortritt, durch unsinnigste Winzigkeiten ausgelöst, doch nur mit Mühe, nur mit Liebe, zurückgedrängt werden kann.
Ich hatte vergessen, daß Taten und Worte zuweilen fehl am Platze wirken können, ohne daß man sich dessen bewußt ist, daß ein Gespräch von den Beteiligten stets anders interpretiert werden wird, daß es niemals möglich sein wird, in den Kopf des anderen zu blicken.
Ich hatte vergessen, daß die Schönheit der Liebe zuweilen erst hervortritt, wenn sie zu weichen droht.
Mich betrüben diese Dinge nicht, mich betrübt nicht, daß eine Beziehung kein traumgesüßtes Wunderland darstellt, kein Zuckerwatteparadies mit Glitzerfunkelsternen und Regenbogenmelodien.
Mich betrübt einzig und allein der Umstand, daß ich für einen Moment vergessen hatte, wie es ist, mit einer Frau zusammen zu sein, mit ihr zu leben, sie als Teil des eigenen Daseins zu begreifen.
Mich betrübt, daß ich mich in Träume verlor und die Wirklichkeit zu vernachlässigen schien, oblgeich ich genau diese wünschte, ersehnte.
Mich betrübt, daß die Gedanken nur Gedanken sind, Vorstellung, wie es sein müßte, sein sollte, sein würde, fixe Ideen, gepaart mit Erinnerungen, die zu unwirklichen Traumbildern zu schmelzen scheinen...
Ich hatte vergessen, daß es manchmal nur eines einzigen falsch gewählten Wortes bedarf, um in einer Beziehung Dinge zu bewirken, die von keiner Seite beabsichtigt waren, die Folgen haben, die niemand wünscht.
Ich hatte vergessen, daß zwei Menschen, egal wie nah sie sich sind, immer noch unterschiedlich denken, fühlen, agieren, reagieren, daß sie aufeinanderstoßen können, schlichtweg weil sie nicht identisch sind.
Ich hatte vergessen, daß zu einer Beziehung auch die Angst um selbige gehört, eine Unsicherheit, die zuweilen hervortritt, durch unsinnigste Winzigkeiten ausgelöst, doch nur mit Mühe, nur mit Liebe, zurückgedrängt werden kann.
Ich hatte vergessen, daß Taten und Worte zuweilen fehl am Platze wirken können, ohne daß man sich dessen bewußt ist, daß ein Gespräch von den Beteiligten stets anders interpretiert werden wird, daß es niemals möglich sein wird, in den Kopf des anderen zu blicken.
Ich hatte vergessen, daß die Schönheit der Liebe zuweilen erst hervortritt, wenn sie zu weichen droht.
Mich betrüben diese Dinge nicht, mich betrübt nicht, daß eine Beziehung kein traumgesüßtes Wunderland darstellt, kein Zuckerwatteparadies mit Glitzerfunkelsternen und Regenbogenmelodien.
Mich betrübt einzig und allein der Umstand, daß ich für einen Moment vergessen hatte, wie es ist, mit einer Frau zusammen zu sein, mit ihr zu leben, sie als Teil des eigenen Daseins zu begreifen.
Mich betrübt, daß ich mich in Träume verlor und die Wirklichkeit zu vernachlässigen schien, oblgeich ich genau diese wünschte, ersehnte.
Mich betrübt, daß die Gedanken nur Gedanken sind, Vorstellung, wie es sein müßte, sein sollte, sein würde, fixe Ideen, gepaart mit Erinnerungen, die zu unwirklichen Traumbildern zu schmelzen scheinen...
morast - 17. Mai, 23:36 - Rubrik: Wortwelten
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