Gefangen
Gefangen von meinen eigenen Worten, meinen Untaten, die im Schädel schlummernd mich verletzen, mich zurückhalten, aufhalten. Ich warte, doch weiß nicht, worauf. Der Blick nach außen sieht nicht, wird von Tränen reflektiert, fällt ins Innen und stürzt hinab. Wohin?, die alte Frage. Laß mich los, schrei ich mir zu, laß mich gehen, fliehen, finde mich, finde dich, halt nicht fest. Laß nicht los, hauche ich, flüstere, wispere ich in den müden Schädel, dessen Gedanken aufgebraucht und schwer zu Boden sinken, gleich ungelebten Träumen...
morast - 20. Mai, 10:54 - Rubrik: Geistgedanken
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NBerlin - 20. Mai, 12:25
Shadowmen
Kennst du das Lied Shadowmen von K´Choice? Das beschreibt es ganz gut! Ich sag nur: Die Hoffnung stirbt zu letzt! Mach weiter was immer du tust und versuche weniger "hirnzuficken"....
morast - 20. Mai, 12:30
Nein, kenne ich nicht. Aber ich werde mich mal drum kümmern...
"Mach weiter, was immer du tust..." Nun ja... Ich weiß niocht, ob ich das will...
"weniger "hirnzuficken"... nettes Wort.
"Mach weiter, was immer du tust..." Nun ja... Ich weiß niocht, ob ich das will...
"weniger "hirnzuficken"... nettes Wort.
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