Morast: Betonte Beiläufigkeit

Montag, 8. Mai 2006

Betonte Beiläufigkeit

"Sein Humor paßte uns nicht; er traf zu genau ins Schwarze; er machte uns bewußt, daß die betonte Beiläufigkeit unserer Beziehung nur aufgesetzt war."
John Irving - "Die wilde Geschichte vom Wassertrinker"

[Im Hintergrund: Placebo - "Black Market Music"]

morast - 8. Mai, 15:10 - Rubrik: Farbenfroh

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ungefragt - 9. Mai, 19:00

John Irvings Bücher liebe ich sehr, allerdings seit einigen Veröffentlichungen mit weniger intensiven Gefühlen.

Kennen Sie The Hotel New Hampshire? Das ist ganz ganz groß.

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morast - 9. Mai, 21:00

Nein, kenne leider nicht. [Ich verspreche aber, daß das demnächst nachgeholt werden wird.]

Mein Irving-Favorit [obgleich ich mich scheue, einen solchen zu benennen] ist vermutlich "Owen Meany". Vielleicht auch "Die vierte Hand", aber um sicherzugehen, müßte ich das Buch nochmal lesen...

ungefragt - 10. Mai, 22:32

Ich bin gespannt. Wenn´s geht, nehmen Sie die englische Version. Die Übersetzung ist stellenweise ziemlich holprig.
Den Film sah ich vor ein paar Jahren mal und war sehr angetan. Als ich ihn neulich wieder sah, hatte er auch seinen Reiz verloren. Wie so häufig ist das Buch allein besser, spanndender.
Die Ausnahme: Gottes Werk und Teufels Beitrag, da finde ich beides sehr gelungen.

morast - 10. Mai, 23:38

Die englische Version? Mist, habe die deutsche schon fast erworben. [Muß nur noch die 2,?? Euro überweisen und abwarten.]. Naja, ich werds mir merken und das Ganze dann vllt anschließend nochmal auf Englisch probieren.
"Gottes Werk und Teufels Beitrag" las ich nur. Gleiches gilt für "Garp". Ich bin irgendwie nicht so der Filmtyp. Nun ja...