Sollte ich jemals dazu kommen, mir ein Schiff zu kaufen, so würde versuchen, es in ungefähr dreikommaeinsvier Teilen abzubezahlen. Dann hätte ich nämlich alle Berechtigung der Welt erworben, jenes Wasserfahrzeug als Piratenschiff zu bezeichnen...
Den Wortwitz mit den dreikommaeinsvier englischen Ratten verkneife ich mir...
[Im Hintergrund: My Dying Bride - "Your River"]
morast - 21. Mär, 20:39 - Rubrik:
Krimskrams
Und dann das Gefühl heimzukehren. Nicht, daß sich seit meiner Abwesenheit etwas geändert hätte - schließlich vergingen gerade einmal fünf Tage, seitdem ich die wohnungsgemeinschaftliche Tür hinter mir schloß, um erneut, ein letztes Mal, in ferne Welten, in Arbeitsleben und Müssen, aufzubrechen.
Und dennoch wirkt alles neu, anders - unvertraut und heimelig zugleich. Ein Anfang wartet auf mich, eine kleine, meine, bessere Welt vielleicht. Zunächst jedoch eine begeisterte Umarmung und ein Lächeln der Zuversicht auf meinem Gesicht.
Das Wochenende füllt sich selbst. Kisten harren ihrer Entleerung, das neue Leben, das dem alten nicht gleichen soll, muß eingeweiht und beordnet werden. Der neue Schreibtisch, doppelmeterlang, lockt zur kreativen Tat, doch zunächst soll das Nötige vollbracht, Unrat beseitigt werden.
Schwer fällt es, den unzähligen Vergangenheiten zu begegnen. Überall verstecken sie sich, auf winzigen Zettelchen, in kaum lesbaren Worten, in Skizzen und nutzlosen Gegenständen, die wegzuwerfen ich nicht über das Herz bringe. Ich erinnere mich, entsinne mich meiner, zuweilen lächelnd, sehnsüchtig, zuweilen mit dem Unglauben desjenigen, der sich im Spiegel nicht wiederzuerkennen vermag.
Mit eifrigen Händen sortiere ich Vergangenheiten und Zukünfte, während mir die Gegenwart einen Kuß zuflüstert.
Die Heimat, überlege ich, blieb vielleicht dieselbe. Doch ich bin es nicht länger.
morast - 18. Mär, 13:24 - Rubrik:
Geistgedanken
Während ich monatelang fern der Heimat verweilte, verfaßte ich nahezu täglich eine Email an meine Freundin. Jedoch bin ich kein Betreffzeilenliebhaber, weswegen ich selbige mit Buchstabenaneinanderreihungen füllte, die nahezu nichts mit dem Mailinhalt zu tun hatten.
Unter anderem lauteten sie:
knuselwusel und so
[kreativer Betreffzeileninhalt]
Omelette ohne Ei
Schnürsenkel
Zeit für Fußpflege
Kniep
Kissenschlachtschiff
Der Geschmack von Regenbögen
die Diskriminierung des Daumens
"Heiße Schokolade." - "Komischer Name"
Und er groffte sich einen Apfel...
Schuhfladen
Apfelmussuppe
Leb- und Sterbkuchen
Regenbogenweiß
Rudi Mentär
Ein leckeres Kettenkarussel
Spagat der Einbeinigen
Rudolf Rotnase
Jod statt Böller
ich reich mir meine hand
nichtsdestotrotz
Russisches Omelette
Ein Kilo Gehacktes zum Hier-Essen, bitte.
huch
Kürbisjoghurt mit ganzen Früchten
An meinen Füßen klebt ein Wal.
Komisch - im Sinne von komisch
Klobrillenetui
Als ich meinen Schuh verlor
ein wurm im sturm
Bandsalat mit Käse
Zähneputzen nicht vergessen
Lakritzschnecken
Einmal Zucker mit Milch, bitte.
Eierkuchensandwich
der Gurkenmensch und sein irrer Bruder
Schachtarbeiter in der Bleistiftmine
Wenn Bücher sich entblättern
"Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!" "Der Radiergummi schmeckt aber nicht...!"
Frühlingsschlußverkauf
Zwergenleitern
Wecker klingeln immer zu laut
Bitte diesen Hebel drücken!
Der Bruder meines Bruders fetzt.
Apfelmus mit Senf
Bitte Mütze einwerfen
Iiih! Was ist denn DAS?!?
Ein Kürbis in der Nase
Es lebt!
Mindestens und überhaupt
Ohne Lauch kein Bauch.
Kein Weg zu breit.
Klar wie Dackelsülze
Sechs Sekunden Dauerlauf
Über die Euphemisierung von Fremdwörtern
Und das war so...
Ich träumte von Äpfeln
Ich habe mir ins Ohr gebissen
Mettwurstmarmelade
Allergisch gegen Atome
Gelb ist blauer als rot
Je mehr Ecken, desto runder
Und nur die Dampfwalze war Zeuge
Zwei Enten im Krankenhaus
Die Vergißmeinnichte und das Rudel Zucker
morast - 15. Mär, 13:24 - Rubrik:
Farbenfroh
... und als der generierte Zufall aus der Ansammlung des Möglichen ein Lied ausspie, das ich als das deine, als deinen Geschmack treffend, bezeichnet hätte, lauschte ich erstmals genauer, spürte mehr als nur das altbekannte, tausendfach Vernommene, spürte dich dahinter, sah, wie sich ein entzücktes Lächeln auf dein Gesicht setzte, wie dein Körper mit dem Takt eins wurde, wie du dich gehen ließst, alle Mauern zerbrachst, für einen Moment nur, doch lachend, glücklich. Ich sah dich in mir, während ich hörte, und glaubte plötzlich, dich erkannt, begriffen zu haben, war dir nahe, näher - lächelte nun selber und sang mit, voller Inbrunst und Glück.
morast - 14. Mär, 09:06 - Rubrik:
Wortwelten
popcorn <> copporn
[Gibt es so etwas wie Polizisten-Porno überhaupt...?]
morast - 13. Mär, 07:48 - Rubrik:
Krimskrams
In den Ecken stapelt sich persönliches Sortieren, das nahende Abschiedsende kommentierend. Zwischen Fensterseite und roter Wand warten Kisten und Kartons darauf, in ein Gefährt verladen, Richtung Zukunft transportiert zu werden. Nicht mehr lange, tröste ich lächelnd alles, was wartet, auch mich selbst, der seit Wochen den Aufbruch herbeisehnt, abschließt, was eigentlich niemals richtig begann.
Ich schmunzle ob meiner Abneigung gegen jene, die in heimatfremden Städten nur Feinde sehen, diese mit allen Mitteln meiden, mit allen Worten erniedrigen, sich nicht wagen, das Fremde kennen- und liebenzulernen. Und nun sitze ich selbst in der Fremde, ohne es wirklich aufgesogen zu haben, ohne den Mantel des Fremden gelüftet zu haben. Ich war der Fremde, bin es noch immer, frage mich, ob ich mich selbst verachten sollte für soviel Ignoranz - oder ob die Umstände mir keine bzw nur eine Wahl ließen, nämlich jene, die mir behagt, die ich nachträglich gutzuheißen vermag.
Zwischen orangefarbener Wand und Fensterseite steht ein weiterer Stapel, wartet ebenfalls, allerdings mit größerer Geduld, muß noch in Pappe gehüllt und in die gegenüberliegende Ecke geschoben werden. Viel ist es nicht, was wartet - obgleich noch drei Tage vergehen müssen, bis das Gefährt den Fluchtweg antreten wird.
Die dritte Ecke, zwischen roter Wand und Türbereich beinhaltet Müll. Es ist erstaunlich, wieviel Unnützes sich innerhalb weniger Wochen anzusammeln vermag, wieviel Unrat ein einzelnes Wesen in geringster Zeit anzuhäufen imstande ist. Trage ich Schuld, der radikal abschließen, nichts Überflüssiges mit sich tragen möchte, ich, der Unnutz dort zu deklarieren beginnt, wo er zu anderen Zeitpunkten noch Wertvolles gesehen hätte? Oder trägt - wie so oft - die Gesellschaft die Schuld, jene, die Kleinstes in größte Hüllen stopfen, Winzigstes mit Schützenstem umhüllen müssen, Mantel aus Plastik und Pappe entwerfen, deren Wertigkeit im Augenblick des Auspackens verfällt?
In der letzten Ecke sitze ich, zusammen mit technischem Gerät, das zuletzt verstaut werden wird, das Anschluß bietet, Kommunikation, die Verbindung zur Welt. Es ist einsam hier, denke ich erneut, und weiß nicht, wer Schuld trägt: Ich, der sich bewußt zurückzog, nur wenige Wochenenden nicht floh, nicht in andere Städte düste, die heimischer, freundbefüllter waren, oder die Umstände, die mir ohnehin erst in geraumer Zeit erlaubt hätten, irgendwo Anschluß zu suchen [geschweige denn zu finden]? Ich weiß es nicht, doch bedaure nicht.
In der Küche wartet weiterer Müll. Nicht viel, glücklicherweise, doch genug, um mich erneut fragen zu lassen, was für ein Unwesen aus mir herausmutierte - oder ob ich immer so war - in dem Glauben, anders zu sein. In der Küche warten Lebensmittelreste, mit an Perfektion grenzendem Kalkül auf die kommenden Tage abgestimmt. Mein Hunger wird getilgt werden, weiß ich, und notfalls gibt es Fertiges an jeder Ecke zu erwerben.
Das Badezimmer bereitet mir die größten Sorgen. Während ich im Rest der Wohnung mit wenigen Handfegerwischbewegungen gröbsten Dreck beseitigte, bedarf es hier intensiverer Reinigungskraft. Ein Chemiekonzentrat steht bereit, direkt neben dem Lappen, der danach lechzt, zum Einsatz zu kommen. Heute nicht, beruhige ich ihn, mich, denn zu groß ist die Gefahr, in den nächsten, letzten Tagen, neue Sudelei zu erwirken und doppelt arbeiten zu müssen, wo mir bereits die einfache Tätigkeit mißfiel.
Ich nehme keinen Abschied, doch sehne mich nach dem Hinfort, nach dem Wegsein. Nicht, weil ich mich unwohl fühlte, nicht, weil das Hier, Jetzt, unerträglich sei. Ich war bereit zu ertragen und bin es noch immer, mit grenzenloser Zuversicht beseelt. Doch sie nützt nichts, suche ich mich an diesem Ort; Hier bin ich nicht, keine Spur von mir indentifiziert sich mit dem Hier, mit dem Heute, mit dem Dasein der vergangenen Wochen. Ich verweile hier, weil ich muß, weil die Zukunft es erwartet, doch werde, sobald ich kann, entweichen. Dort lebe ich, fern, lächle in mir drin, lächle in der Ferne, doch nicht hier, wo nichts ist, nichts Gutes, nichts Schlechtes,
morast - 13. Mär, 00:21 - Rubrik:
Wortwelten
Durch die Wände drangen kreischende Sägegeräusche. Ein Bohrer mit scheinbar monstorösem Aufsatz gesellte sich zu dem Lärmspektakel und tat sein Möglichstes, um mich entgültig den Traumwelten zu entreißen. Ich kämpfte nur kurz dagegen an. Es war aussichtslos.
'Na gut.', dachte ich und stand auf. Kaum war ich im Badezimmer verschwunden, schwiegen Bohrer und Säge.
'Och nö.', dachte ich, eine Demonstration von Murphys Gesetz erahnend. "Kaum bin ich wach, ist es ruhig. Da hätte ich auch weiterschlafen können.'
Dann setzte der Bohrer wieder an, fraß sich lautstark durch Wände, die fern waren, aber nebenan zu sein schienen. Die Säge begann erneut ihr Werk ein, bearbeitete irgendwo ein Heizungsrohr, schien mitten im Wohnzimmer zu rumoren.
Ich lächelte. Ein Weiterschlafversuch wäre vergeblich gewesen.
'Das Leben hat mich ausnahmsweise mal nicht verarscht.,' dache ich und freute mich noch während des gesamten Vormittags über den ohrenbetäubenden Lärm.
morast - 9. Mär, 10:49 - Rubrik:
Wortwelten
Es gab einst einen Internetradiosender, der in seinem Angebot mehrere Streams barg, die selbst mir, einem vehementen Radioablehner, partiell zusagten. Doch alle zwei, drei Songs wurde das Programm durch eine kurze, aber auf Dauer penetrante Werbung unterbrochen, die mich allmählich anwiderte - und zugleich faszinierte.
Denn beworben wurde nicht irgendein albernes Produkt, das ich umgehend im nächsten Laden zu erwerben hatte, sondern nur die kostenpflichtige Mitgliedschaft bei eben jenem Internetradiosender, dem ich gerade lauschte. Der Vorteil dieser Mitglieschaft bestünde vor allem darin, daß es keinerlei Werbeeinblendungen mehr geben würde.
Ein sich selbst gebärendes Konzept: Wer nicht genervt sein wollte von den ständigen Unterbrechungen zur Lobpreisung der kostenpflichtigen Mitgliedschaft, brauchte nur Mitglied zu werden. In ähnlicher Form gab es das auch an anderer Stelle, beispielsweise bei ICQ, doch nie erachtete ich es als derart penetrant.
Ich zahlte natürlich nicht, sondern verzichtete lieber auf den mich ohnehin nicht völlig überzeugenden Radiokonsum. Doch ein Gedanke war geboren:
Würde ich einst ein meinen Hosentaschen mehrere Milliarden Euro finden, so kaufte ich mir einen Fernsehsender, der nur Gutes in die Welt srahlen würde. Das Fernsehsenderlogo jedoch würde nicht unauffällig in der oberen linken oder rechten Bildschirmecke vor sich hingammeln, sondern mittig plaziert sein - riesengroß, aber transparent.
Jeder Sehende würde sich gestört fühlen und doch - aufgrund des wahrlich guten programminhalts - nicht imstande sein, einen anderen Sender zu erwählen.
Und dann gäbe es die Stufen: Je mehr Mitgliedschaftsbeitrag man monatlich zu zahlen bereit wäre, desto kleiner würde das Logo. Es würde schrumpfen und allmählich in irgendeine Bildschirmecke wandern. Die Maximalversion enthielte dann gar kein Logo mehr, und Nutzer, die sich diese Logofreiheit leisten könnten, würden dann Videoabende organisieren, auf denen sie mit ihrem Reichtum dank fehlenden Sendersignums protzen könnten.
Ich dagegen würde noch einmal im Internet nach dem Radiosender suchen, der mich einst auf die Idee brachte, und mir mit meinem raffiniert verdienten Geld endlich eine erweiterte Mitgliedschaft leisten - obgleich ich noch immer kein Radio hörte...
morast - 9. Mär, 10:48 - Rubrik:
Wortwelten
FRED ZIEHT UM auf www.FONFLATTER.de
Was ich
einst andeutete, ist Wirklichkeit geworden: Fred bekommt seine eigene Domain - inklusive selbstgebasteltem Weblog, den ich nächtelanger Friemelarbeit aus dem Fastnichts entstehen ließ.
Leider mochte Wordpress mich nicht, weswegen der [das?] Blog mit dem weniger gut dokumentierten aber immerhin funktionsfähigen Textpattern realisiert wurde. Wer Schlimmstes befürchtet, bekommt nun Trost:
Eigentlich ändert sich nicht allzu viel, nur eben die Adresse. Das grundlegende Prinzip bleibt gleich: Weiterhin wird es täglich einen neuen Comic gegen, den man mit einem Klick geringfügig vergrößern kann. Das Layout ähnelt dem frederick.twoday.net-Layout, ist also schlicht und schwarz-weiß gehalten. Der Kalender funktioniert nach dem gleichen Prinzip, es gibt weiterhin eine Suchfunktion, von der ich nicht weiß, ob sie jemand nutzt, die altbekannten Verknüpfungen zu mir sehr behagenden Netzseiten und einen netten RSS-Feed. Auch darf weiterhin fleißigst kommentiert werden. Das gesamte Fred-Archiv ist auch auf fonflatter.de auffindbar - inklusive aller Runterladbarkeiten.
Was hat sich also geändert?
- Die Adresse ist neu: www.fonflatter.de - für alle, die es immer noch nicht verinnerlichten.
- Ab sofort erscheint nur noch der neueste Artikel auf der Startseite - dafür jedoch inklusive der dazugehörigen Kommentare [und der Kommentiermöglichkeit] und der Möglichkeit, direkt zum nächsten oder vorherigen Comic zu navigieren.
- Es gibt Rubriken: "bild" enthält sämtliche Comics, "wort" vorwiegend Geschriebenes [Wer hätte das gedacht?], "film" sämtliche Videos [also momentan: drei] und "ich" das Impressum.
- Neu ist auch, daß es keiner Anmeldung mehr bedarf, um kommentieren zu können. Ich moderiere die Kommentare auch nicht oder dergleichen. Solange das gut geht und [fast] kein Spam eintrudelt, wird das auch so bleiben.
- Das Headerbild fällt etwas kleiner aus, was natürlich designbedingt sein mußte.
- Unter "echos" findet man nur noch die letzten fünf Kommentare
- Das Äußere des Weblogs hat sich zur Dreispaltigkeit bekannt. Zum einen vermeidet die zusätzliche Spalte ewiges Herunterscrollen, zum anderen wird der Seite somit eine Art Mittenlastigkeit verliehen, bei der der Comic das Zentrum bildet.
- Die Paypal-Spendenmöglichkeit fällt weg.
- Eingefleischte morast.twoday.net-Leser werden weinen: Es wird kein Doppelposting der Comics mehr geben. morast.twoday.net wird in Zukunft eher textorientiert durch die Gegend dümpeln, während sich alles Freddige auf fonflatter.de sammelt. Alle alten Comics bleiben natürlich erhalten.
Selbiges gilt für frederick.twoday.net. Hier wird jedoch zusätzlich die Kommentarfunktion deaktiviert, um der Stillegung des Blogs Ausdruck zu verleihen.
Ich entschuldige mich dafür, daß der Export der Kommentare die Links zu den Kommentarautorenheimseiten nicht mitnahm. Dafür steht oft das dämliche "(anonym)" neben dem Namen.
Wer andere Dinge findet, die ungut sind oder ihm/ihr nicht in den Kram passen, möge diese bitte kundtun. Aber auch über Lobpreisungen und Gutheißendes dürfen mir zugesandt werden.
Es sei erwähnt, daß ich mich wie ein kleiner Knuselkäfer darüber freue, endlich diesen Schritt gehen zu können...
So, genug gelabert. Viel Spaß mit
www.fonflatter.de
Und so.
morast - 7. Mär, 00:01 - Rubrik:
Frederick
Juchhu! Ich habe mir endlich eine neue Tastatur gekauft, kann wieder Umlaute und Ps tippen. Es ist ein unglaubliches Wohlgefühl, Buchstaben benutzen zu können, die man vorher nur über Umwege erreichte. Einfach so draufloszuschreiben, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob irgendwo ein Zeichen dabei ist, das sich der Darstellung verweigerte.
Ich finde toll, wieviele positive Reaktionen mir die kleine Geschichte der letzten Tage brachte. Allerdings wird das nicht das Fred-Konzept über den Haufen werfen. Dazu mag ich die einzelnen Comics viel zu sehr. Allerdings muß ich zugeben, daß es oft sehr verlockend ist, eine Thematik über mehrere Einzelcomics zu strecken. Aber bei so einer Geschichte besteht die Gefahr, daß nur das Ende einen Knaller mit sich bringt, während der Rest so lala vor sich hindümpelt. Dem muß man entgegenwirken - was natürlich zusätzlichen Aufwand mit sich zieht.
Will sagen: Es wird jetzt nicht lauter Geschichten geben, die sich über mehrere Comics hinziehen, doch behalte ich mir vor, derartiges in Zukunft zu wiederholen...
Und so.
[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]
morast - 6. Mär, 00:01 - Rubrik:
Frederick
Es macht irgendwie ziemlichen Spaß, den kleinen Fred in eine winzige Geschichte zu stopfen. Ich habe aber keine Ahnung, ob ich willens bin, dergleichen haeufiger zu praktizieren. Mal schauene; ich will mich da nicht festlegen.
Dieser Comic ist Teil VI einer Fortsetzungsgeschichte.
Hier gibt es
Teil I,
Teil II,
Teil III,
Teil IV und
Teil V.
Und so.
[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]
p.s.: Das Wort 'Ende' bezieht sich selbstverstaendlich nur auf die Geschichte, nicht auf die Existenz des Fred-Comics an sich...
morast - 5. Mär, 00:01 - Rubrik:
Frederick
Und weiter geht's.
Dieser Comic ist Teil V einer Fortsetzungsgeschichte.
Hier gibt es
Teil I,
Teil II,
Teil III und
Teil IV.
Und so.
[Bild klicken für eine geringfügige Vergrößerung.]
morast - 4. Mär, 00:31 - Rubrik:
Frederick