Mittwoch, 25. Juni 2008

w.z.b.w.

Irgendwann in meiner frühen Jugend hatte ich das Zweifeln gelernt und schmückte mit erstaunlicher Häufigkeit die Sätze anderer mit dem Anhang "... was zu bezweifeln wäre". Ich erinnere mich zwar nicht daran, dass mir gegenüber jemand zum Ausdruck brachte, wie sehr dieser Klugscheißerspruch nervte, doch nach einer Weile hatte ich selbst davon genug - zumindest davon, ihn in aller Vollständigkeit auszusprechen. Ich beschloss also, die Sache abzukürzen: "w.z.b.w.". Natürlich half das nicht, beeilte ich mich doch, nach jeder Erwähnung von "w.z.b.w." ein erklärendes "was zu bezweifeln wäre" hinten dran zu hängen, um fragend blickende Gesichter zu vermeiden.

Normalerweise verblasst Drang zu solch einer Macke allmählich, meistens nur wenige Wochen, nachdem sie aufgehört hat, lustig zu sein, und so hätte es auch in diesem Fall sein können - wäre mir da die Mathematik in die Quere gekommen. Mathematische Beweise standen plötzlich auf der Tagesordnung, ich lernte eine lateinische Formel, "Quod erat demonstrandum", kennen und erfuhr im selben Atemzug ihre Abkürzung, "q.e.d."

Das hätte auch anstelle von "SPQR" auf den Feldzeichen der Römer in den Asterix-Comics stehen können, dachte ich damals und der Gedanke gefiel mir. Dem Mathelehrer jedoch schien Latein nicht sonderlich zu behagen. Obgleich die Formel länger war und weniger leicht von der Zunge floss als "q.e.d.", führte er ein, dass "w.z.b.w." - "was zu beweisen war" - unter die Beweise zu schreiben sei.

"w.z.b.w" - "Was zu bezweifeln wäre", lachte ich, musste aber feststellen, dass ich der einzige war, der das komisch fand. Und offensichtlich war ich auch der einzige, dem auffiel, dass ich zufälligerweise dieselbe Abkürzung schon vorher "erfunden" hatte, dass also entweder Genialität oder erstaunlicher Zufall ihre Finger im Spiel gehabt haben mussten.

Ich verweigerte mich fortan dem "w.z.b.w.". Ich belästigte Freunde nicht länger mit dieser Art von Klugscheißerei und weigerte mich so gut es ging, etwas anderes als "q.e.d." unter meine Beweise zu schreiben. Denn jedesmal, wenn ich "w.z.b.w." hörte oder las, übersetzte ich automatisch: "was zu beweifeln wäre " - und seufzte genervt.

Montag, 23. Juni 2008

Teddy

Sonntag, 22. Juni 2008

Die Vier

Du warst die vier. Das konnte ja nichts werden.

Nicht bei mir, der die Dreiundzwanzig mochte, besessen war von der Dreiundzwanzig, die meinen Geburtstag bildete, besessen von ihren Auswüchsen, ihren Formen, ihrer Primzahligkeit, besessen von ihrer Quersumme, die sich in meinem Geburtsmonat wiederfand. Die Vier warst du, wenn man das halbe Etwas nicht mitzählte, das sich irgendwo zwischendrin lagerte und ohnehin nie Bedeutung erlangt hatte. Für sie nicht. Für mich nicht. Du warst die Vier in meinem Universum der Zahlen, das sich nur zu gern zum Ungeraden neigte, primzahlaffin Aussenseiter liebkoste, nicht das Gerade, Ebene, Augen Beruhigende streichelte, sondern das Verwackelte, etwas Versetzte, das, was ein wenig neben dem Üblichen stand.

Mit der Eins begann das Zählen, doch ist sie schwerlich dem Geraden oder Ungeraden zuzuordnen. Die Zwei blieb mir fremd. Doch schon die Drei war märchenhaft, und blicke ich heute zurück, entdecke ich ein sich nach Erinnerungen sehnendes Lächeln in meinen Gesicht.

Du warst die Vier, und wären wir in deiner Welt gewesen, hätte diese Zahl Perfektion berührt. In deiner Welt, in der die Zwei Bedeutung hatte und in der die Zweiundzwanzig verhaltene Lobpreisungen erfuhr.
Vier ist Zwei hoch Zwei, hätte ich dir vielleicht gesagt, hätte ich nicht gewusst, dass dich derartige Zahlenspiele befremdeten. Trotz der geliebten Zwei, trotz ihrer Freunde.

Die Vier hätte Perfektion berührt, wäre es deine, nicht meine Welt gewesen, die angefangen hatte zu zählen, nicht meine Welt mit ihren Fünfen, ihrer Elf, ihrer Siebenundvierzig, sondern deine mit der Zwei, die kaum Erwähnung fand. Perfektion.

Doch war ich nicht deine Vier, nicht die Vier in deiner Welt. Wahrscheinlich auch keine Zwei. Eigentlich wusste ich nie genau, welche Zahl mir zustand und ich wagte nie zu fragen. Denn wenn Vergangenheit zwischen deinen Worten hervorblickte, brachte sie stets Tränen mit, endlos in ihrer Zahl. Ich war nicht deine Vier, und mit Sicherheit hätte es auch keine Rolle gespielt, nicht für dich, nicht für mich, so, wie es für mich damals keine Rolle spielte, ob du meine Vier warst. Denn in jenen Augenblicken sah ich dich nur als Eins, als Nummer Eins, als Einzige, als die, die alles war.

Und presse ich dir auch jetzt eine Nummer auf den Leib, eine schlichte, schnöde, mir missfallende Nummer, eine gerade langweilige, dröge Vier, so weiß ich doch, dass du stets die Eine warst.

Zugleich warst du die Vier. Die Hälfte von Zwei hoch Drei, könnte ich mich trösten, doch "die Hälfte" klingt zu wenig. Wenn ich an Schicksal glauben würde, an ein Schicksal, das von Zahlen bestimmt wird, würde ich der schrecklichen Vier alle Schuld in die schwarzen Schicksalsschuhe schieben. Das konnte ja nichts werden, würde ich sagen, als hätte ich es bereits vorher geahnt. Doch bis zum Schluss ahnte ich nichts. Die Vier war meine Eins. Vier plus Eins gleich Fünf. Das hätte was werden können.

Ein verwegener Gedanke ringt mir ein Lächeln ab: Wenn ein zahlenfreudiges Schicksal die Vier dazu verurteilte, an meiner Unvierigkeit zu scheitern, wenn es das Schicksal war, das die Nüchternheit, die Kantenlosigkeit, die Ebenhaftigeit dieser geraden Zahl an mir abgleiten ließ, sollte ich dann nicht frohlockend eine Eins addieren, zuversichtlich auf den Zahlenstrahlnachfolger warten, die kommende, geliebte Fünf im Geiste begrüßen und sie, die Quersumme der Dreiundzwanzig, mit warmer Hoffnung Willkommen heißen? Sollte ich nicht lächeln, weil die Vier sich in die Vergangenheit zurückzieht und die Pforten öffnet für eine ungerade Zahl, für eine Primzahl, für die jene, die mir so oft von Hausnummern und Kennzeichen entgegenwinkt, für jene Quersumme, die ich in albernem Sinnfinden prall mit Bedeutung vollstopfte?

Du bist die Fünf, könnte ich dann sagen, dann wenn sie gefunden und mir nahe ist. Du bist die Fünf. Das könnte was werden.

Samstag, 21. Juni 2008

Wurscht II



Siehe auch "Wurscht"

Freitag, 20. Juni 2008

Über den Tonträgererwerb

Gestern war die Gravitation der Ansicht, einige meiner Tonträger dem Teppichboden näher bringen zu müssen, und ich nutzte die Gelegenheit, das zu tun, was ich ohnehin sei Wochen tun wollte: Aufräumen.

CDs aufzuräumen klingt an sich schon antiquiert, und dass ich nebenbei noch ein paar Kassetten fand, machte die Sache nicht moderner. Zugleich aber barg das Sortieren und Wegstellen einige Überraschungen, die nicht selten in ein gemurmeltes „Ich wusste gar nicht, dass ich mir das gekauft habe…“ mündeten. Häufig genug geschah es, dass ich mir die Frage stellen musste, wann ich denn diese CD erworben hatte. Oder warum.

Ein Grund für meine Vergesslichkeit ist natürlich die Digitalisierung: Kaum habe ich die CDs erworben, werden sie auf den Rechner kopiert und fortan vorwiegend von dort belauscht. Booklet und Cover, zwei Dinge, auf die ich beim Kauf durchaus Wert lege, erweisen sich aus dieser Perspektive als bedeutungslos. Sicherlich, ich erinnere mich daran, das Album zu besitzen, doch geriet offensichtlich in Vergessenheit, dass ich es in guter alter Silberscheibenweise erwarb und nicht auf internettigeren Wegen.

Ein weiterer möglicher Grund für die Überraschung ist offensichtlich: Das Album war zu schlecht. Dabei muss „zu schlecht“ nicht zwangsläufig bedeuten, dass es mies war und dass ich das investierte Geld besser für anderes hätte ausgeben sollen. Ebenso kann sein, dass ich das Album mal gut fand, zum Zeitpunkt des Kaufs beispielsweise, dass ich meiner Begeisterung erlag, doch diese nicht lange anhielt. Weil ich anderes fand, vielleicht. Weil es zu einem ungünstigen Zeitpunkt kam, nicht in meine Stimmung passte. Oder weil es einfach scheiße war.

Viele Alben besitze ich, weil ich die Vorgängeralben besitze und diese mir durchaus gut gefielen. Ich kaufte also das neue Werk, doch stellte irgendwann fest, dass sich etwas geändert hatte. Entweder ich und mein Musikgeschmack oder das musikalische Schaffen der Band. Wahrscheinlich aber beides. Wenn die Änderungen in verschiedene Richtungen gingen, passiert es, dass ich die CD betrachte und mich wundere, warum ich sie erwarb, obwohl sie mir doch offensichtlich recht rasch missfiel. Sich von einer einstigen Lieblingsband zu lösen jedoch ist ungemein schwer und braucht oft Zeit in Form von mehreren unguten bzw nicht gefallenden Alben.

Was wäre, frage ich mich somit, wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß, wenn ich mich dem Kauf dieses oder jenes Albums, das ich aus heutiger Perspektive mit Abneigung betrachte, verweigert hätte, wenn ich gewusst hätte, dass das, was ich gerade erwerben möchte, mir alsbald unangenehm sein würde? Was wäre, wenn ich all das Geld und all die Zeit, die ich in diese Alben investierte, gespart hätte? Was wäre, wenn ich auf alle Werke, die mich heute in meiner Sammlung stören, verzichtet hätte?

Eine dumme Frage, stelle ich sogleich fest. Nicht nur, weil es technisch unmöglich zu realisieren ist, mein früheres Ich zu „warnen“, sondern auch, weil sich Geschmack eben ändert. Ich kann heute nicht mehr jede meiner früheren Begeisterungskäufe nachvollziehen, doch heißt das nicht, dass die damalige Freude unnütz gewesen wäre. Nein, auch wenn die Freude womöglich nicht lange anhielt, war sie doch vorhanden, und wer weiß, vielleicht kommt sie eines Tages zurück. Schließlich mag es zwar sein, dass ich aus heutiger Sicht früher zuweilen Ungutes kaufte und hörte, doch was werde ich morgen denken, was morgen mögen? Vielleicht finde ich dann alles, was ich heute höre, blöd, vielleicht auch das, was ich gestern mochte. Mein Geschmack ändert sich eben, kontinuierlich und schwer lenkbar, und es grenzt an Albernheit, den Kauf irgendwelcher Werke zu bereuen, bloß weil ich heute ihnen gegenüber anders empfinde.

Hinzu kommt, dass es gar nicht so einfach ist, ein Album zu beurteilen. Wenn es prinzipiell mit dem übereinstimmt, was ich an Musik mag, wenn es womöglich auch noch von einer Band stammt, die ich früher schon mochte, deren Vorgängerwerke ich vielleicht sogar besitze, dann ist es schwer für mich, eine CD schlecht zu finden. Und wenn ich gerade in einem Stimmungs- und Finanzhoch verweile, wenn alle Zeichen positiv sind, warum sollte ich nicht mal eben die paar Euro investieren und mir einen netten Tonträger zulegen, der mir sicherlich gefallen wird? Und selbst wenn das erste Reinhören nur mittelmäßige Ergebnisse brachte: Viele Alben, die ich heute liebe, sind derart gestrickt, dass ich mich erst in sie hineinfinden musste, um wirklich eins mit ihnen zu werden. Warum sollte ich nicht einem potentiellen Gutfindalbum die Zeit gewähren, die es braucht, um sich hineinzufinden und ein endgültiges Urteil zu fällen?

Sicherlich, wenn das Urteil zu Ungunsten des Werkes ausfällt, habe ich Pech gehabt. Doch wer weiß? Vielleicht lag es ja nur an meiner Stimmung, an meiner Laune, an momentanen Geschmackswankungen? Wer weiß, vielleicht gefällt mir das Album ja in ein paar Wochen?

Bis dahin ist es zu spät. Das Album steht in meinem Regal; ich habe es letztlich kaum gehört, vergesse allmählich, dass ich es kaufte – und finde es irgendwann wieder. Bereue ich diesen Kauf?, frage ich mich dann und schüttle nach ein paar Augenblicken mit dem Kopf. Nein, ich bereue nicht. Und war es auch noch so großer Schrott.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Sportbetrachtungen

Was mich zumeist daran hindert, mich passiv an sportlichen Ereignissen zu beteiligen, ist nicht nur mein fehlendes Interesse, sondern auch die fehlende Eindeutigkeit. Als Zuschauer ergreife ich automatisch Partei für eine der beteiligten Parteien, oft nur aufgrund eines albernen Vorurteils oder eigener Geburtsörtigkeit, und wünsche dieser herzlichst den Sieg - und den anderen natürlich dementsprechend eine Niederlage. Jedoch ertrage ich es nicht warten, bangen und hoffen zu müssen.

Selbst wenn ich nicht sonderlich intensiv mitfiebere, will ich mir doch nicht ansehen müssen, wie "meine" Mannschaft immer wieder in Gefahr gerät, im Spiel Nachteile zu erleiden. Dass sie verlieren könnten, kommt mir nicht wirklich in den Sinn; bis zuletzt bin ich angefüllt mit grenzenlosem "Sie werden es schaffen."-Optimismus, selbst wenn der Nachsprung gewaltig ist. Und nach dem Spiel ärgere ich mich nicht sonderlich, wenn die von mir bevorzugte Partei verliert, weil ich mich daran erinnere, dass - wie eingangs erwähnt - mein Interesse nicht sonderlich ausgeprägt gewesen war, bevor ich mich dazu entschied, doch zuzusehen.

Jedoch stört mich die Uneindeutigkeit. Insbesondere beim Fußball, wo die Anzahl der Tore oft nicht sehr ausgeprägt ist, reicht ein einziges, um letztlich den Gewinn davonzutragen. Das ist schrecklich, weil ich doch die ganze Zeit darauf warte, dass nun endlich dieses eine Tor fällt, das mich aufatmen lässt, das die Warterei, die Hin- und Herschieberei des Balles in Sinn verwandelt und mich kurzzeitig erlöst. Denn ich mag es nicht, mit Ungewissheit bestückt zu sein, zu harren der Möglichkeiten, auf den Torwart als letzten Mann, letztes Bollwerk, vertrauen zu müssen, weil die Abwehr zu schwach ist.

Wenn es nach mir ginge, würde die favorisierte Mannschaft eines Fußballspiels in den ersten Minuten ein Tor schießen, somit alle verblüffen, den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen und dann mit gewonnenem Selbstvertrauen damit beginnen, gezielt, aber risikoarm anzugreifen. Kurz vor der Halbzeitpause sollte dann das zweite Tor für meine nun noch lieber gewonnene Mannschaft fallen, um ihr zusätzliche Kraft für die nächsten 45 Minuten zu schenken - und zugleich dafür zu sorgen, dass die elende Ungewissheit etwas verkleinert wird. Dann wird noch mehr Wert auf abwehrendes Spiel gelegt, aber das Nach-Vorne nicht völlig vernachlässigt. Die Gegner resignieren aufgrund ihrer offensichtlichen Chancenlosigkeit, werden nachlässig und lassen alsbald das 3:0 zu. Nun sind vielleicht noch zehn oder 15 Minuten zu spielen, und ich bin so ruhig, wie es nur geht. Gerne gestehe ich den "Bösen" noch ein Tor zu, damit ihr Ego nicht allzu sehr verletzt das Spielfeld verlassen muss, und dann trällert der Schiri das Spielende ein, und ich bin glücklich. Überraschungen müssen nicht sein.

Doch dergleichen geschieht nicht. Sobald ich Partei ergreife, muss ich feststellen, dass die Mannschaft zwar hin und wieder gute Chancen hat, dass aber der Gegner auch existiert und ebenso versucht, Chancen zu erwirken und zu nutzen. Selbige nehme ich übrigens kaum als solche wahr; das Vertrauen in "meine" Mannschaft ist nahezu grenzenlos. Das Spiel selbst birgt jedoch nie die Überlegenheit des "guten" Teams, so wie ich sie mir wünsche. Es ist ein ewiges Hin und Her, und vielleicht gelingt es tatsächlich irgendwann, ein feines 1.0 zu erwirken.

Doch das allein hilft nicht. Die Gegner zeigen sich davon zumeist unbeeindruckt und verstärken ihre Bemühungen. Nein, nein, denke ich und sehe die winzigen Vorsprung schon zu einem kümmerlichen Nichts zusammenschrumpfen. Die Sicherheit fehlt, jedes weitere Tor ist irgendwie immer überraschend; von massiver Überlegenheit, wie sie mein Wunschdenken sich ausmalt, keine Spur, von Ruhe ohnehin nicht.

Sport zu schauen, wird dadurch anstrengend. Ich möchte, dass das Team, das meine Sympathien hat, überzeugend gewinnt, doch anscheinend besteht stets die Notwendigkeit, allerhand Spannung zu erzeugen. Doch im Gegensatz zum Boxen, wo ein K.O. in den ersten Minuten allerlei Zuseherfreuden raubt, wäre ein Spiel auch nach dem Erwirtschaften eines zeitigen und hohen Vorsprungs nicht vorbei, sondern könnte interessant, technisch hochwertig und ansehnlich sein. Da gibt es keinen zwingenden Widerspruch.

Ich schaue selten Sport, und wenn ich mich denn doch einmal dazu bequeme, möchte ich, dass die von mir favorisierte Mannschaft gewinnt. Haushoch. Mindestens.

Wurscht



Siehe auch "Wurscht II"

Dienstag, 17. Juni 2008

Ey!

Welcome


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Montag, 16. Juni 2008

Perfekte Welt

Alle Zeichen waren positiv; die Zugfahrt schien, obgleich noch einmal ansatzweise begonnen, zu einer angenehmen zu werden. Ich hatte meinen Fünf-Euro-Gutschein bereits eingelöst und längst eine Fahrkarte erworben. Zudem hatte ich den Bahnhof zu einem Zeitpunkt betreten, der mich den nächsten Zug knapp aber problemlos erreichen ließ - im Gegensatz zum üblichen Verfahren, bei dem ich ausgerechnet dann das Bahnhofsgebäude betrete, wenn mein gewünschter Zug gerade die Gleise verlässt.

Mein Zug stand bereits fast eine halbe Stunde auf dem Bahnsteig, hatte also genug Zeit gehabt, sich mit Menschengruppen zu füllen und durch magische Verteilung dafür zu sorgen, dass ausgerechnet denjenigen Personen, neben denen noch vereinzelte Plätze zu finden waren, jede Fähigkeit verlorenging, ansatzweise sympathisch zu wirken. Das jedenfalls wäre die übliche Prozedur gewesen, und mich hätte es nicht gewundert, neben einem übergewichtigen Fastfoodabsorbierer und dessen allzu schwatzhafter Lebensabschnittgefährtin Platz nehmen oder mit einer Überzahl an Fahrrädern um den letzten Sitz kämpfen zu müssen. Angenehmerweise jedoch waren genug Plätze frei, und ich bekam nicht nur eine eine Vierergruppe zugestanden, auf der ich mich und mein Gepäck ausbreitete, sondern saß auch noch am Fenster in Fahrtrichtung.

Glücklich lehnte ich mich zurück und genoss zugleich das gute Gefühl zu wissen, in den nächsten siebzig Minuten Zugfahrt nicht in die Verlegenheit kommen würde, die üblicherweise zugewiderte Zugtoilette besuchen zu müssen. Ich konnte einfach hier sitzen, ein paar mitgebrachte Süßigkeiten verzehren, aus dem Fenster sehen und die Fahrt genießen...

Doch halt! Im letzten Moment stiegen weitere Passagiere zu. Vier Stück. Mutter, Vater, zwei Söhne. Neben meinem befand sich noch ein weiterer Vierer, vollkommen unbesetzt, und ich ertappte mich, wie ich wiederholt flüsterte: Nicht hier. Nicht hier. Nicht hier. Natürlich setzten sie sich. Der ältere der beiden Söhne hörte nicht auf, wegen irgendwelcher Kleinigkeiten zu maulen, der andere zog sogleich die Sandalen aus und platzierte seine nackten Füße provozierend unweit seines Bruders. Die Eltern jedoch nahmen Abstand. Nicht, indem sie ihre Kinder ignorierten, sondern indem sie sich zu mir setzten.

Ich nahm also meinen Rucksack von der Bank, hängt meine Jacke ordnungsgemäß an einen Haken und verzichtete darauf, meine Beine langzumachen. Als der ältere Sohn erneut zu maulen begann, blickte mich die Mutter an, als wüsste ich Bescheid, wie Söhne manchmal sind. Lass mich da raus, wollte ich denken, doch die Frau war zu sympathisch. Sicherlich, sie hätte etwas mehr essen können und ihre Kleidung erweckte den Eindruck, eine vehemente Ökotussi vor mir zu haben, doch ihr Lächeln war nett, und beeindruckenderweise schaffte sie es, mittels weniger Worte ihren Sohn zu besänftigen und gleichzeitig zu tadeln.

Der Vater wirkte zwar, als hätte wüßte er seine Kleidungsgrößen nicht und als würde ein böses Wort ihn zu Tränen rühren, doch zugleich gelang es mir nicht, ihn unsympathisch zu finden. Dann halt nicht.

Ich holte mein Buch aus dem Rucksack und verkroch mich dahinter. Aber als mich nach wenigen Minuten umblickte, war eine unglaubliche Wandlung vorgegangen. Die gesamte Familie schwieg - und las. Jeder einzelne hielt sich ein Buch vor die Nase und las. Einfach so. Jedes Gespräch war unterbrochen, jeden Nörgelei beseite gelegt. Mami las etwas von Coelho, "Der Dämon und das Fräulein Prym", und wunderte sich ihrem Mann gegenüber, dass sie das nicht bereits gelesen habe. Er wiederum las "Bloody Mary" von Tom Sharpe und schmunzelte hin und wieder bei einigen Passagen. Was die Söhne lasen, konnte ich nicht genau erkennen, doch sah ich, dass sich der ältere irgendetwas aus dem Diogenees-Verlag vor die Augen hielt, während der jüngere ein dickes Hardcover-Fantasy-Werk schmökerte, von dem es anscheinend auch noch mehrere Teile gab.

Ich war verblüfft, und ja, ich schmämte mich sogar, weil das Buch, das ich selber in den Händen hielt, A. Lee Martinez "Eine Hexe mit Geschmack", anspruchloser Fantasykram war und ich plötzlich das Gefühl bekam, minderwertigen Schund zu lesen - verglichen mit der Familie. Natürlich war mein Buch nicht vollkommen minderwertig, doch ein Blick auf das - wie so oft - nicht mit dem Buchinhalt in Zusammenhang stehende Cover hätte dergleichen vermuten lassen können.

So saßen wir also im Zug nach Magdeburg, fünf Leute, die allesamt schwiegen und lasen. Ich grinste in mich hinein. Nicht nur, weil ich plötzlich die Eltern respektierte, die es geschafft hatten, ihre Kinder dazu zu bringen, freiwillig zu lesen, sondern auch, weil die Zugfahrt sich anscheinend doch als problemlos und entspannt erwies. Dass ich mir etwas mehr Beinfreiheit gewünscht hätte, war dann auch nicht mehr so wichtig.

Die Fahrkartenkontrolleurin war freundlich und hatte Geduld mit mir, als ich den halben Rucksack umkrempeln musste, um an meine Bahncard zu gelangen. Und als dann der jüngste Sohn triumphierend "Ich bin durch!" ausrief und sein Buch wie zum Beweis in die Luft hielt, dachte ich, dass irgendjemand die übliche Welt der Zugfahrt ausgetauscht und durch eine angenehmere Variante ersetzt haben musste.

Ich las weiter, und der jüngste Sohn fand eine weitere Beschäftigung: Er hörte Musik. Leise genug, um mich keinen Ton vernehmen zu lassen. Lang genug, um niemanden zu stören. Laut genug, um auf die Fragen seines Bruders nicht zu reagieren. Denn dieser wollte sich anders hinsetzen und die Fußproblematik vom Reisebeginn war noch nicht ausgestanden. Doch bevor die Sache eskalieren konnte, hatte sich der Vater erhoben. "Wollt ihr was essen?", fragte er, verteilte selbstbelegte Brote und Brötchen und glättete in Sekundenschnelle die Wogen.

Spätestens jetzt müsste ich angwidert das Gesicht verziehen, dachte ich, darauf wartend, dass ekelhafter Leberwurstgestank oder ähnliches zu mir herüber dringen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Ich schüttelte ungläubig mit dem Kopf.

Ich fischte das letzte Schokoding aus der Packung, gerade als der Zug in Magdeburg einfuhr. Perfekt, dachte ich vergnügt, und stopfte mein Buch in den Rucksack. Die Familie stieg aus. Ohne großes Trara, ohne Maulerei oder Gedränge. Sekunden später war auch ich auf dem Bahnsteig und pröblemlos schlängelte ich mich in Richtung Ausgang.

Draußen schien die Sonne. Was ist nur los?, fragte ich mich. Will man mir denn allen Grund nehmen zu meckern? Ist dies gar der erste Schritt zu einer perfekten Welt? Dann sah ich die Straßenbahn. Wäre ich gerannt, hätte ich sie trotzdem verpasst. Immer das Gleiche!, echauffierte ich mich und ging zu Fuß nach Hause.

Samstag, 14. Juni 2008

Männlich

Ich bin ein Mann. Das ist keine weltbewegende Erkenntnis und doch ein Satz, den ich so kaum über die Lippen bringen würde. "Ich bin männlich.", würde ich sagen, oder auch "Ich bin maskulinen Geschlechts.", wenn ich mal wieder der Umständlichkeit fröne, doch "Ich bin ein Mann." klingt irgendwie nicht richtig.

Dabei erfülle ich alle nötigen Voraussetzungen. Ich verfüge über die entsprechenden Körperteile, bin längst erwachsen, habe eine einigermaßen tiefe Stimme und muss mich rasieren. Nun gut, mein Haupthaar ist lang und mein Körper eher schmal gebaut, und zuweilen geschieht es, dass andere, allerdings meist angetrunkene Männer mich von hinten für eine Frau halten und dann "Huch/Hey, das ist ja n Typ/Kerl!" rufen, bevor sie, mir verwundert nachblickend, aus meinem Blickfeld torkeln.

Ich bin auch kein Freund typisch männlichen Gebarens. Ich trinke kein Bier oder andere Alkoholitäten und sehe im Konsum derartiger Flüssigkeiten auch keinen Ausdruck von Männlichkeit - obgleich es anscheinend vorwiegend dem maskulinen Geschlecht vergönnt ist, lallend und grölend durch die Straßen zu trampeln oder einfach nur die Köstlichkeit eines kalten Biers am heißen Sommerabend zu lobpreisen. Sicherlich, Frauen trinken auch Bier, doch für mich wirkt das stets unpassend.

Ich bin rot-grün-blind. Naja, zumindest ein bißchen, genug, um hin und wieder grün für braun und dunkelblau für lila zu halten - genug, um zu beweisen, dass mir ein Y-Chromosom vergönnt ist. Allerdings esse ich kein Fleisch, so dass das Klischee des stolz seine Beute betrachtenden Jägers und des Rohsteak verschlingenden Hartkerls nicht auf mich anwendbar ist. Zudem bewegt sich meine handwerkliche Begabung nur im Mittelfeld. Ich bin imstande, Anfallendes zu reparieren und zu montieren, doch da ich mich nie darum kümmerte, geeignetes Werkzeug vorrätig zu haben, behelfe ich mich oft genug mit Provisorien. In Baumärkten fühle ich mich dumm und unwohl.

Meinen Händedruck als fest zu bezeichnen, wäre albern, doch sehe ich keinen Sinn darin, sich begrüßenderweise die Finger zu zerquetschen. Ich bin Künstler, habe Künstlerhände, rechtfertige ich mich und enthalte mich solcher Machtdemonstrationen.

Ich mag keinen Fußball. Nein, das ist falsch. Fußball ist mir egal, so egal wie fast alle Sportarten. Der Wille, meinen Körper zu stählen, ist bei mir nur schwach ausgeprägt, und der Wille, sich für regionale Mannschaften und deren Erst- bis Reagionalligaleistungen, für deren Spieler und Trainer, zu begeistern, hält sich in Grenzen. Bei größeren Nationalmannschaftsereignissen, bei Welt- und Europameisterschaften, kann man mich jedoch hin und wieder durchaus vor einem Fernseher finden, gespannt das Runde verfolgen, das da ins Eckige soll, während ich die fachmännischen Ratschläge der Mit-mir-Gucker schmunzelnd zu ignorieren versuche.

Ich bin ein Mann. Daran zu zweifeln, lohnt nicht der Mühe; dennoch verweigere ich mir diesen Satz. Das Wort Mann schließlich ist mit unzähligen Klischees behaftet, in denen ich mich nur zu selten wiederfinde, mit zu vielen angeblich notwendigen Riten bestückt, die auszuführen ich nicht wünsche. Ich bin ein Mann, jedoch kein typischer [falls es einen solchen gibt.].

Allerdings höre ich Metal. Metal als solcher und die Kultur, die dahinter steht, symbolisiert einen Überschuss an Männlichkeit. Da gibt es die grölenden-grunzenden Stimmen der Sänger, die Härte der Musik, die finsteren, unfreundlichen Themen, die nichts für zartbesaitete Gemüter sind, die immer wiederkehrende Erwähnung von Kriegen und Schwertern, von Göttern und Macht, von Blut und Stärke. Und es gibt die Metalmöger, oft langhaarige Zottelgestalten, nicht selten bullig gebaut, stets mit dem obligatorischen Bier in der einen, der Zigarette in der anderen Hand, die der Musik frönen, als gelte es, selber in die Schlacht zu ziehen, die sich in Leder kleiden und barbarischem Benehmen verschrieben haben. Das sind Klischees, doch es ist erstaunlich, wie häufig genau dieses Klischee ausgelebt wird.

Metal ist die Konzentration der Virilität, die Musikwerdung von Testosteron. Metal zu mögen, heißt, sich in eine Welt einzufinden, die der Männlichkeit und dem gelebten Vorurteil gewidmet ist. Hier geht es um Posen und Symbole, um Bestätigung des eigenen Geschlechts durch die Wirkung nach außen. Ich mag Metal, doch ich mag nicht, was dazu gehört. Ich verweigere mich Bier und Zigaretten, verweigere mich nietenbestückter Lederkluft, verweigere mich aufnäherbesetzter Westen, die tätowierte Arme zur besseren Geltung bringen. Ich verweigere mich der Selbstbetäubung, um den barbarischen Mann aus meinem Inneren hervorzulocken, verweigere mich klischeemännlichem Gruppenverhalten, verweigere mich dem nötigen Posieren, Provozieren, Prügeln und Prahlen, verweigere mich der Kampesbereitschaft symbolisierenden in die Springerstiefel gestopften Hosen, verweigere mich albernen, klischeemaskulinen Verhaltens.

Ich mag Metal, ich mag es, männlichen Geschlechts zu sein, mag es, Frauen schön zu finden und plumpe Actionfilme anzusehen, pinkle zuweilen sogar im Stehen. Doch ich will nicht über Penislängen und Tittengrößen diskutieren, will mir nicht Vorhaltungen darüber machen lassen, dass meine Männlichkeit in direkter Verbindung zu Bier- und Fleischkonsum steht, will nicht herumbrüllen müssen, um dem Typen neben mir klar zu machen, dass lange Haare und schlanker Körper nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit "Frau" sind, will nicht nutzlosen Klischees frönen, um anderen etwas beweisen, an dem es eigentlich keinen Zweifel gibt. Denn zwar bin ich maskulinen Geschlechts, doch bin ich vorrangig ich selbst, ein Wesen, das den Dingen nachzugehen versucht, die es mag und nicht die es aufgrund althergebrachter Geschlechterzuweisung ausführen sollte. Ich bin vorrangig ich, mit all meinem Denken und Fühlen und Handeln, und erst an zweiter [oder dritter oder vierter] bin ich Mann.

Donnerstag, 12. Juni 2008

Abc...

Ich neige ja normalerweise nicht dazu, Videos einzubinden, aber dieses ist einfach bezaubernd...


via

Defekt V

Es war fast alles geklärt. Nach ein paar Umständen und Tagen hatte ich meine EC-Karte zurückerhalten und schließlich sogar entsperren können. Doch obwohl ich hätte zufrieden sein können, wollte ich unbedingt noch einen Schritt weitergehen: Die Deutsche Bahn sollte bluten!

Naja, nicht ganz. Eigentlich war es mein Wunsch, die knapp zehn Euro, die ich aufgrund des defekten Fahrkartenautomaten in Richtung Automatenstörstelle vertelefoniert hatte, zurückerstattet zu bekommen. Als ich jedoch während der EC-Karten-Aushändigung an einem Schalter im Magdeburger Hauptbahnhof diesbezüglich nachgefragte, konnte man mir nicht weiterhelfen. Mir wurde nur eine Visitenkarte gereicht, auf der eine Telefonnummer verzeichnet war, an die man Beschwerden richten konnte - für 14 Cent pro Minute.

Ihr seid wohl bescheuert!, dachte ich. Ich möchte Telefonkosten erstattet bekommen und soll dafür Telefonkosten verursachen? Auf keinen Fall! Und so nutzte ich ein auf der Bahn-Seite aufgeführtes Kontaktformular, in das ich meine Daten und Wünsche eintrug. Eine erste Bestätigungsmail wurde generiert. Hurra.

Als nach drei Tagen nichts geschehen war, seufzte ich kurz und füllte das Formular ein weiteres Mal aus. Die zweite Bestätigungsmail erreichte mich. Und das war alles. Am Tag darauf wiederholte ich das Spiel und erhielt, abgesehen von der dritten Bestätigungsmail, keine Reaktion.

Doch als ich heimkehrte, wartete im Briefkasten bereits ein Schreiben auf mich. Von der Deutschen Bahn.
Sehr geehrter Herr morast,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 5. Juni.
Wir arbeiten zwar durch regelmäßige Wartung an der Zuverlässigkeit der Automaten, aber so ein Automat fällt schon mal aus.
Bitte entschuldigen Sie, was Sie erlebt haben.
Eine Erstattung der Telefonkosten ist leider nicht möglich.
Aus Kulanz erhalten Sie aber einen Gutschein im Wert von 5,00 EUR. ...
Es war offensichtlich, dass der Text zur nach dem Baukastenprinzip zusammengebastelt wurde. Eine Erklärung, warum Telefonkostenerstattung nicht möglich sei, enthielt er auch nicht. Dafür aber den Hinweis auf eine Telefonnummer, die ich anrufen könne, falls ich noch Fragen habe. Für 14 Cent pro Minute.

Die Unterschrift erwies sich als doppelt interessant. Zum einen war sie natürlich nicht echt, sondern nur ein eingefügtes jpg niederer Qualität. Die Farbe hinter dem Schriftzug war eindeutig nicht weiß. Zum anderen amüsierte sie mich. Schließlich hätte ich nicht gedacht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die so heißen, wie diejenigen, die Bart in einer uralten Simpsons-Folge bei einem Telefonstreich mit Moe ausrufen lässt: "Ist hier jemand, der Reinsch heißt?"

Und natürlich freute ich mich. Sicherlich, mit fünf Euro kam man nicht weit, doch freute ich mich über meinen kleinen Erfolg, darüber, dass die ganze Sache nun ausgestanden war und sogar ein positives Ende bekam.

Die ganze Geschichte: Teil I, Teil II, Teil III, Teil IV

Flatterfred...

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Higtech
Naja, man glaubt es kaum, aber was der Angler an Energie...
Martin Angel (Gast) - 12. Sep, 11:27
gar nisch süß
dat is gar nisch süß soll isch de ma was rischtisch...
free erdem (Gast) - 6. Jun, 16:40
Hier wird es fortan weitergehen: http://morast .eu Und...
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