Samstag, 19. Februar 2005

das alte lied

zuweilen kriecht die einsamkeit in meinen kopf zurück und lacht mich aus, verlacht all die schönen worte, die ich einst aus meinem inneren herauszauberte, das leben zu beschönigen und gutzuheißen, verlacht meine hoffnung, meine unendliche, nie sterbende hoffnung, verlacht all die gedanken, die mir ein silberlächeln zu schenken wußten. wie ein häßliches dunkeltier lauert die einsamkeit nun in meinem schädel und lähmt mich, raubt den willen zu jeder bewegung, klebt schattenschleier vor meine ermüdeten augen, setzt tränen auf die blassen wagen, entreißt dem herz das letzte leuchten. und irgendwann beginnt sie zu erzählen, erweckt die alte, unerfüllbare sehnsucht aus meiner tiefe, zerrt die gleichen, träumerischen bilder hervor, belügt mich mit meiner liebe. verloren treibe ich in meiner nichtigkeit und verliere meine pfade, während in mir singt die einsamkeit ihre finsteren lieder singt. ich schließe die augen und fliehe in den schlaf.
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