Als die Welt unter meinen Füßen zusammenfiel, versäumte ich, eine neue zu finden.
Es gibt Momente, in denen ich zu erahnen beginne, wieviel vom Leben, wieviel von der Liebe, ich wirklich vermisse, welch bedeutender Teil meines eigenen Daseins mir allein dadurch vorenthalten wird, daß SIE fehlt.
Wer ist SIE?, frage ich mich und bin betrübt beim Anblick der bitteren Erkenntnis, daß ich nicht instande zu sein scheine, mir ein Bild vor Augen zu führen, mir IHR Licht als Trost im Herzen zu bergen. Fetzen und Silhouetten, verschwommene Gesichter, gesagte Worte und ungelebte Träume wirbeln durch meine Sinne, doch formen nicht länger das Antlitz der Hoffnung. Es ist, als hielte ich Tausende Mosaiksteinchen in den Händen und wäre niemals fähig, auch nur zwei zueinander passende zu entdecken. Fragend flüstere ich der Vergangenheit meine Sehnsucht zu, doch das Lächeln, das als Antwort folgt, wirkt matt und leer, hat mich nahezu vergessen.
Als die Welt unter meinen Füßen zusammenfiel, versäumte ich, eine neue zu finden.
Wenn ich meine Augen schließe, vermag ich zuweilen, SIE in mir zu entdecken, gesichtslos, namenlos, doch beseelt von meiner unendlichen Liebe, warm und nah in jedem Moment. Im nächsten Atemzug ist SIE entschwunden. Ihr zarter Hauch hinterläßt nur ein Echo in mir, ein Wissen, dem eine Sehnsucht nach etwas Ungreifbarem folgt.
Ich wage nicht, die Augen wieder zu öffnen, befürchte, SIE endgültig aus mir verlieren zu können, wage nicht, in mein Leben zu gehen, aus Angst, IHR niemals zu begegnen...
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Wer ist SIE?, frage ich mich und bin betrübt beim Anblick der bitteren Erkenntnis, daß ich nicht instande zu sein scheine, mir ein Bild vor Augen zu führen, mir IHR Licht als Trost im Herzen zu bergen. Fetzen und Silhouetten, verschwommene Gesichter, gesagte Worte und ungelebte Träume wirbeln durch meine Sinne, doch formen nicht länger das Antlitz der Hoffnung. Es ist, als hielte ich Tausende Mosaiksteinchen in den Händen und wäre niemals fähig, auch nur zwei zueinander passende zu entdecken. Fragend flüstere ich der Vergangenheit meine Sehnsucht zu, doch das Lächeln, das als Antwort folgt, wirkt matt und leer, hat mich nahezu vergessen.
Als die Welt unter meinen Füßen zusammenfiel, versäumte ich, eine neue zu finden.
Wenn ich meine Augen schließe, vermag ich zuweilen, SIE in mir zu entdecken, gesichtslos, namenlos, doch beseelt von meiner unendlichen Liebe, warm und nah in jedem Moment. Im nächsten Atemzug ist SIE entschwunden. Ihr zarter Hauch hinterläßt nur ein Echo in mir, ein Wissen, dem eine Sehnsucht nach etwas Ungreifbarem folgt.
Ich wage nicht, die Augen wieder zu öffnen, befürchte, SIE endgültig aus mir verlieren zu können, wage nicht, in mein Leben zu gehen, aus Angst, IHR niemals zu begegnen...
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morast - 27. Feb, 22:46 - Rubrik: Geistgedanken
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