berühre mich...
berühre mich, laß mich endlich fliehen, schenk mir den augenblick des absoluten stillstands, führe deine hand auf meine zitternde haut und fühle, was zum fühlen nicht mehr fähig, was mich fortreißt, mich erfrieren läßt.
berühre mich, halte meine bleichen hände und beende, was nicht zu beenden ist, bewahre meinen atemzug in deinen lungen, vererbe mir die ruhe, die ich längst verlor, als die welt in meine augen zerbrach.
berühre mich, entführe mich zu dir, zu mir, zurück, entreiße mich dem begreifen, dem denken, halt den kreisel an, der mich in die tiefe zerrt, reich mir deinen silberkuß und flüstre deine warme stille in meine bebenden sinne.
berühre mich, erkenne dich in meinen augen, verstumme mit lächelndem seufzen, erhöre dich in meinem wort, klaube mir das herz aus der brust, entreiße es, um dich darin zu finden.
berühre mich...
-----
berühre mich, halte meine bleichen hände und beende, was nicht zu beenden ist, bewahre meinen atemzug in deinen lungen, vererbe mir die ruhe, die ich längst verlor, als die welt in meine augen zerbrach.
berühre mich, entführe mich zu dir, zu mir, zurück, entreiße mich dem begreifen, dem denken, halt den kreisel an, der mich in die tiefe zerrt, reich mir deinen silberkuß und flüstre deine warme stille in meine bebenden sinne.
berühre mich, erkenne dich in meinen augen, verstumme mit lächelndem seufzen, erhöre dich in meinem wort, klaube mir das herz aus der brust, entreiße es, um dich darin zu finden.
berühre mich...
-----
morast - 12. Feb, 22:44 - Rubrik: Geistgedanken
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://morast.twoday.net/stories/653836/modTrackback