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aus der küche ertönt gelächter. ich stehe auf, sehe mich um, doch vermag nicht länger, mich zu finden. im papierkorb liegt mein lächeln, zerknüllt und angesengt. ich beachte es nicht. weinend wickle ich mir meine gedanken um den hals, meide meinen schatten. das häßliche tier im spiegel ängstigt mich. ich krieche heimlich vorbei, rückwärts durch den nebel. meine worte hätten deine sein können. in einem irgendwann aus meinem traum. die lider zu schließen wage ich nicht. ich könnte mich schreien sehen. auf dem flur stirbt ein fahles licht. der kalte wind scheucht mich fort. ich folge ihm. die gänge sind leer, waren es immer. an den wänden kleben alte zeilen. ich erkenne sie nicht. irgendwo ertönt dein lachen. musik aus meinem herzen. der schmerz findet meine augen, reißt sie hinfort. mit meiner furcht ritze ich namen in den boden, zerfetze das jetzt. lebte ich noch, hätte ich wohl geweint.
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morast - 20. Feb, 17:21 - Rubrik: Wortwelten
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