Bei
smarf entdeckte ich ein knorriges Stück Holz, das dort für mich zurückgelassen worden war. Für einen Augenblick glaubte ich es, aus vergangenen Zeiten wiederzuerkennen, doch freute mich dann, mich zu irren und hob es auf - konnte ich mich doch der Zahlenspielereien mit 23 und 5 nicht verwehren.
doch nun treibe ich durch die gezeiten und habe zuweilen das gefühl, nichts und niemand könnte mich noch berühren, mich noch erkennen, glaube, mich selbst zu verlieren, planlos und ohne richtung.
Morast, Artikel 23, Satz 5
Gerne jedoch bin ich bereit, das hölzerne Ding weiterreichen...
... an den gefühlskonservierenden
Deef
... an den schmafu-ige
livian
... an die Leben lernende
Paulaline
... an die Berliner
Nadine
... und an den gedankenweltigen
Viator,
in der Hoffnung, daß es gefunden werden wird.
[Futur I Passiv fetzt.]
Worum geht es eigentlich?
Darum:
• Begib dich ins Archiv deines Weblogs.
• Finde den 23sten von dir geschriebenen Artikel.
• Finde den 5ten Satz, veröffentliche ihn und reiche das Stöckchen weiter an 5 Leute.
morast - 5. Nov, 11:54 - Rubrik:
Farbenfroh
Spiegel-Bashing ist einfach und gern praktiziert. Ich wollte mich eigentlich enthalten, doch kann nicht anders, weil ich mich fragen muß, ob niemand außer mir zu merken scheint, daß in einem
Spiegel-Panorama-Artikel [und in deren Quellen] über die Kritik eines Wissenschaflters am Inhalt einer Single der Sängerin
Katie Melua ein kapitaler Fehler aufzufinden ist.
In einer Textzeile in
Nine Million Bicycles" heißt es:
"We are twelve billion light years from the edge,
That's a guess",
und der erwähnte Wissenschaftler kann nicht umhin, als die Zahl und das Wort "schätzen" zu korrigieren, sei doch das Alter des Universums mit 13,7 Milliarden Lichtjahren ziemlich exakt berechenbar...
Moment! "
Lichtjahre"???
"Das Lichtjahr ist eine astronomische Längeneinheit und nicht, wie der Name vermuten lassen könnte, eine Zeiteinheit. Ein Lichtjahr ist die Strecke, die eine elektromagnetische Welle wie das Licht in einem tropischen Jahr im Vakuum zurücklegt. Das sind etwa 9,5 Billionen (9,5 · 1012) Kilometer."
[Wikipedia]
Das Alter des Universums wird mit 13,77 Milliarden Lichtjahren
angegeben.
Ich interessiere mich nicht für den Rundungsfehler, der 13,77 auf 13,7 Milliarden Jahre reduziert [und möglicherweise einer anderen Quelle entsprang]. Doch was ich mich frage, ist, warum weder Katie Melua noch der schlaue Bestsellerautor Simon Singh noch die Spiegel-Online-Redaktion bemerkten, daß Lichtjahre
keine Zeitangabe sind.
P.S: Während ich obiges verfaßte, korrigierte man den
ursprünglichen Spiegel-Artikel. Fraglich bleibt, ob man Katie Meluas "light years" einfach so als Jahre definieren darf...
P.P.S.: Die Frage, inwieweit es notwendig ist, überhaupt den Inhalt von Popsong auseinanderzunehmen, zu kritisieren und darüber zu berichten, habe ich bewußt außen vor gelassen.
[Im Hintergrund: Noekk - "The Watersprite"]
morast - 31. Okt, 09:57 - Rubrik:
Farbenfroh
Das Erste Deutsche Fernsehen strahlte heute [eigentlich gestern, ich weiß] die zweiten Teil des Absolut-Toll-Films "Der Untergang" aus, der Milliarden Zuschauer deutschlandweit vor die Flimmerkisten zerrte und auch für kurze Zeit im Mitbewohnerinnenzimmer düster vor sich hinflackerte.
Herauseilend stellte ich fest, das nicht ertragen zu können, weniger, weil der sich in meinem Kopf befindliche Zweiter-Weltkriegs-Thematik-Überdruß die sich mir darbietenden Szenen mit nahezu blasphemischer Ignoranz zu übertünchen versuchte, sondern vorwiegend, weil mich Hitler nervte.
"Hitler nervt!" schreiend hätte ich durch den Wohngemeinschaftsflur laufen können und keiner hätte mir meine pazifistisch-antifaschistisch angehauchte Bemerkung verübelt, wäre mein Denken nicht in völlig anderen Bahnen gefangen gewesen:
Jedes einzelen Wort, das der Hitler-Darsteller sabbernd von sich gab, klang wie der Ausschnitt aus einer Rede, fast so, als hätte Hitler irgendwann vergessen, daß es ja auch zuweilen angebracht wäre, in normalem, parolenfreien Ton zu reden. Hitler, besser: Bruno Ganz, klang wie eine der unzähligen schlechten Parodien seiner selbst, nein vielmehr wie ein ideologischer verblendeter Donald Duck [Das schlechte Wortspiel, falls auffindbar, ist beabsichtigt.], so daß ich während der weniger Lauschminuten Mühe hatte, dem Geredeten Inhalt entnehmen zu können.
Daß SpongeBob-Episoden einen befriedigenden, aber keineswegs annähernd anspruchsvoller Ersatz darstellen, erfuhr ich kurz darauf, allerdings ohne mich daran zu stören oder von Patricks aufgemaltem Schnurrbart an die nervende Seitenscheitel-Comicente erinnert zu werden...
[Im Hintergrund: The Cure - "Where The Birds Always Sing"]
morast - 21. Okt, 01:20 - Rubrik:
Farbenfroh
Auf
www.blogigo.de/chero las ich gerade, während ich noch immer eifrigst alle Möglichkeiten austestete, um mich von Notwendigem abzuhalten, folgendes Satzimitat:
"Gemeinsam gelacht, geweint, gebangt und gehofft."
Beim ersten Lesen freute ich mich, beim zweiten wunderte ich mich, beim dritten grinste ich.
Woher soll ich auch wissen, daß die beiden Akteure des Textes gemeinsam bangten, sich also sorgten, und nicht gemeinsam bangten, also miteinander wild und taktorientiert das lange, zottelige Haupthaar schüttelten...
[Im Hintergrund: Draconian - "Death Come Near Me"]
morast - 18. Sep, 20:24 - Rubrik:
Farbenfroh
Daß ich mich derzeit eigentlich eifrig prüfungsvorbereitenden Maßnahmen widmen sollte, merkt man allzu deutlich daran, daß ich nahezu jede dargebotene Gelegenheit zur Ablenkung wahrnehme.
Gestern rief meine Mami an, die zusammen mit dem Mieterrat ihres Wohnhauses eine Art Kinderfest organisieren wollte und dafür noch ein paar knuffige Ausmalbildchen benötigte. Und wer käme für solche Dinge wohl anderes in Frage als der leibliche, einigermaßen zeichentalentierte Sohn?
Und so setzte ich mich hin, alle Bücher und Hefter beiseite schiebend, und zeichnete ein paar niedliche Kulleraugenwesen. Nebenbei gab mein mittlerweile sechsjähriger Scanner seinen Dienst auf, was ich sehr bedaure.
Nichtsdestotrotz freue ich mich über die entstandenen Bildchen. Ich konnte gerade noch so darauf verzichten, jedem Werk eine lustige Überschrift à la "Der Hase sitzt im Grase" zu verpassen...
P.S: Die Katze fetzt.
[Im Hintergrund: Noekk - "The Water Sprite"]
morast - 18. Sep, 15:26 - Rubrik:
Farbenfroh
Ja, ich habe es getan.
Ab sofort gibt es "
GrünTon", den Morast-Audio-Weblog.
Dieser befindet sich allerdings noch in der Testphase, bin ich mir zum einen unschlüssig darüber, was genau in Podcast-Form gebracht werden soll, und bezweilfe doch zum anderen, ob ich mich in Zukunft wirklich mit zusätzlichen Aufwänden auseinandersetzen will.
Doch das ist unbedeutend, gibt es immerhin schon den ersten GrünTon-Eintrag, der zwar gering an Länge ist, aber dafür groß an Bedeutung - zumindest für mich.
Ich empfehle daher,
GrünTon einen kleinen, aber freundlichen Besuch abzustatten und sich dort den ersten Morastschen Podcast-Versuch anzuhören.
morast - 18. Sep, 13:26 - Rubrik:
Farbenfroh
Hatte ich es schon erwähnt? Für mich gibt es einen Doppelgrund zur Freude, der ungefähr so aussieht:
Erwähnt sei, daß das Opeth-Konzert schon übermorgen statfinden wird und ich dementsprechend vorfreudig grinsend meine Eintrittskarte betrachte...
... und daß die Janus-"Winterreise" ein Ereignis ist, an dem beizuwohnen ich schon bei dessen Erstaufführung gewünscht hatte.
"Um festliche Garderobe wird gebeten!"
[Im Hintergrund: Opeth - "Ghost Reveries"]
morast - 14. Sep, 23:51 - Rubrik:
Farbenfroh
Als ich unlängst im Kino die Vorschau für den ersten Teil des dreiteiligen, in Rußland überraschend erfolgreichen Films "Wächter der Nacht - Nochnoi Dozor" sah, vermochte ich mich nicht zu entscheiden, ob ich den Versuch, eine fantastische Horrorgeschichte auf Leinwand zu bannen, verurteilen oder über die Unbeholfenheit lachen sollte.
Schließlich entdeckte ich innerhalb der wenigen Sekunden, die der Trailer andauerte, so viele Ideen und Gedanken, die im Bereich fantastischer Literatur und Film bereits Hunderte, vielleicht Tausende Male erwähnt und aufgegriffen worden waren, daß dieses russische Werk wie ein schlecht zusammengekittete Fetzensammlung ausgeleierter Klischees wirkte.
Eine Möchtegerndunkelheit wurde proklamiert, die vielleicht für sechzehnjährige Pimkiegruftis mit Lacrimosa-Faible und HIM-Aufnähern attraktiv wirken mochte, doch mich in seiner Lächerlichkeit eher abstieß und den groß angekündigten Dreiteiler als dem Schwarztrend folgende Albernheit bewerten und mit künftiger Ignoranz betrachten ließ.
Aber etwas in mir schien Feuer gefangen zu haben, geschieht es doch nicht alle Tage, daß ein russischer Film auch bei uns Erfolge zu verbuchen versucht. Und so war es nicht verwunderlich, daß ich, in einer Buchhandlung stöbernd, stehenblieb, als ich eines Werkes gewahr wurde, das unauffällig auf einem Regalboden des Fantasybereichs lag:
Sergej Lukianenko - "Wächter der Nacht"
'Das kann doch kein Zufall sein.', dachte ich und entdeckte auch gleich einen kleinen Aufkleber auf dem Buchumschlag, der auf den am 29. September in deutschen Kinos anlaufenden Film verwies. Dennoch war ich neugierig, fühlte mich vielleicht aufgrund achtjährigen Russischunterrichts und der langjährigen Rußland-Erfahrungen meiner Eltern [Immerhin hatten sie sich in diesem Land kennengelernt.] mit dem Herkunftsland des 500-Seiten-Werkes verbunden, stellte fest, daß der Film, besser: die Filme, nach der Vorlage dieses Buches geschaffen worden waren [Ich verachte Bücher-Zum-Film, also die Bücher, die erst aus dem Drehbuch heraus entstehen.] - und beschloß spontan, das Buch zu kaufen.
Das war vor zwei Tagen.
Soeben beendete ich die Lektüre der letzten Seite, legte das Werk beiseite und versuche, im Geiste, den angekündigten Film mit dem Buch zu vergleichen.
Es gelingt mir nur schwer, muß ich doch zugeben, bekannte Ideen auch auf den einzelnen Seiten wiederzufinden.
Anstelle himmlischer und höllischer Heerscharen, die einander kriegerisch gegenüberstehen und nur auf den richtigen Augenblick warten, um sich in die Letzte Schlacht zu stürzen - und dabei vielleicht sogar die Erde als Schlachtfeld wählen - gibt es andere Protagonisten, Dunkel und Licht, die einen Vertrag miteinander schlossen, um miteinander auskommen zu können und nicht - wie in Vergangenheit wohl nahezu vollständig geschehen - einander auszulöschen.
Soweit nicht viel Neues. Was neu ist, ist die Art und Weise, wie die beiden Parteien miteinander umgehen, welche regeln sie zu beachten haben, ja sogar, wie die Frage gestellt wird, was das Dunkel, was das Licht eigentlich ist.
Jede gute Tat, die das Gleichgewicht verletzen könnte, darf mit einer bösen ausgeglichen werden. Für die Einhaltung der Regeln, des Vertrages, sorgen Tag- und Nachtwache, Dunkle und Lichte.
Auch das wirkt nicht neu - und ist es doch. Denn mittendrin steht Anton, ein Lichte niederer Stufe, der nahezu mit jeder Zeile die regeln zu verstehen versucht, Fragen stellt, die den Leser klar werden lassen, daß die Abtrennung zwischen Dunkelheit und Licht keine gerade Linie ist, sondern ein schwammiger, verwischter Bereich, der je mehr Fragen aufwirft, je mehr Antworten gefunden werden.
Lichte agieren mittels der Lüge, Dunkle mit der Wahrheit, versuchen beide, die Menschen in die - für sie - "richtige" Richtung zu weisen und stoßen immer wieder an Grenzen, auf Fäden des Schicksals, auf Intrigen, auf Versehungen.
Anton wird davon nicht verschont, versucht zu verstehen, doch fehlt ihm zumeist der Durchblick, läßt auch den Leser im Unklaren.
Während er den von seinen Vorgesetzten und Gegnern gesponnenen Fäden zu entkommen versucht, verirrt er sich tiefer in ihren Netzen, agiert dadurch, daß er eigenständig denkt und handelt, zuweilen als Puppe, als Schachfigur in einem unverständlichen Spiel Schwarz gegen Weiß, Weiß gegen Schwarz.
Jedes mühevoll erwirkte Licht kann Dunkel mit sich ziehen, jedes Dunkel Licht. Es ist, als gäbe es keinen Weg als den des ewigen Stillstands beider Seiten.
Und doch ist es nur ein Belauern, ein Warten, ein Abwägen der eigenen Möglichkeiten, ein Kalter Krieg, der um die nichtsahnenden Menschen herum, im Zwielicht, tobt.
Aber auch die Menschen ahnen, fühlen Stiche in der Seele, fühlen Glück - je nachdem, welche Seite gerade obsiegt.
Menschen sind leicht zu beeinflussen. Das Dunkel ist dabei stets attraktiver als das Licht - und läßt einen Endsieg der Dunklen in fernern Zukunft erwarten.
Doch egal, in welche Richtung Menschen bewegt werden, sie fühlen sich am wohlsten, dürfen sie sich für beide Seiten entscheiden, sowohl Dunkel als auch Licht wählen, sie selbst sein.
Es gibt in diesem Buch nicht das überall proklamierte "Absolut Böse". Dunkelheit kann aus winzigsten Unstimmigkeiten, aus Unzufriedenheiten, resultieren - und nur die Anderen, die Lichten und Dunklen, jene, welche im Zwielicht wandeln können, spüren ihre Manifestation.
Die große Schlacht, das Armageddon bleibt aus, begegnet man doch all dem aus der Sicht Antons, der mit den ewigen Fragen aus dem Blickwinkel eines Zweiflers, eines Halbwissenden konfrontiert wird. Er sucht sich selbst, seine Rolle als Lichter und versucht, sie zu verstehen - was schwer genug fällt in Anbetracht der unlösbaren Verstrickung beider Seiten.
Das Buch stellt keine gewöhnliche Fantasygeschichte mit guten und bösen Menschen dar, sondern den Weg eines Menschen, der zum Anderen ward, der hinterfragt, was er ist, was er will, wofür er zu kämpfen hat, eines Suchenden, der finden will, doch von höheren Mächten benutzt wird, in Fallen tappt, sie durchschaut, um weiteren Irrwegen zu folgen, und letztendlich doch wieder einen Pfad in die für ihn richtige Richtung zu entdecken.
Die Stimmung des Romans ist düster, es fehlt das übliche Heldengeschwafel, die überzeugte Sicherheit der guten, hellen Seite, mit der das Böse bekämpft werden soll.
Ich war beeindruckt.
Der bald anlaufende Film "Wächter der Nacht - Nochnoi Dozor" ist als Dreiteiler geplant, was mich vermuten läßt, daß jeder einzelne Teil eine der drei Geschichten des Buches zum Inhalt haben wird.
Doch auch eine Fortsetzung des Buches wird es geben - "Wächter des Tages".
Bis jetzt bin ich mir im Unklaren darüber, ob der Film mittels der erwähnten, wahrlich schlechten Trailers nur minderwertig angekündigt wurde oder ob die Verfilmung des Buches, das mich angenehm überraschte, vollkommen mißlang, ob zu viel Wert darauf gelegt wurde, die Nebensächlichkeiten, die Hintergründe, zu dokumentieren als die tatsächliche Geschichte des Anton Gorodezki, ob ich mir diesen Film mit seinen drei Teilen ansehen, antun, mich zu den mit Nickelpentagrammen bestückten Pseudogruftis gesellen sollte, oder es bei dem Buch belassen, das bei Weitem gut genug war, um es bedenkenlos weiterempfehlen zu können.
Abwarten.
morast - 14. Sep, 15:28 - Rubrik:
Farbenfroh
Wes Craven konnte mich einst mit "Scream" nicht überzeugen und vermag es noch immer nicht. Und das, obwohl ich nicht abgeneigt bin, "Red Eye" als gut zu bezeichnen.
Gut. Aber mehr nicht. Der Film ist gut, die Handlung ist gut, die Schauspieler sind gut. Aber nichts ist überwältigend, beeindruckend, fesselnd, ja spannend.
Rachel McAdams sieht neben Cillian Murphy fast schon unattraktiv aus, und wäre ich schwul, würde ich wohl für ihn schwärmen. Doch leider gibt er keinen überzeugenden Killer, fehlt ihm doch von vorneherein die Kontrolle über die Situation.
Rachel McAdams alias Lisa wirkt dagegen von Anfang an wie eine engagierte Frau, die sich so leicht nichts sagen läßt - und behält die Rolle im gesamten Film bei.
Ein Killer, der von vorneherein seine Unfähigkeit durchblicken läßt, ein Opfer, das sich stetig dagegen wehrt, eines zu sein - ein gewöhnlich langer Film, der keine überraschenden Wendungen bietet, ja fast vorhersehbar ist.
Nur eine Szene war spannend. In derselben versteckte sich auch der einzige Moment, in dem ich mich überraschen ließ. Und das wars.
Der Film endete, und ich verließ das Kino mit der Gewißheit, keinen schlechten, aber auch keinen sonderlich guten, eben einen ganz normalen Film gesehen zu haben.
Ich war zufrieden und wenig beeindruckt von meiner Gleichgültigkeit.
P.S.: Beeindruckender war, daß auf dem Heimweg mein Fahrrad eine Pedale verlor und daß das Licht im heimischen Treppenhaus natürlich genau dann ausgehen muß, wenn ich auf dem vorletzten Treppenabsatz angekommen bin.
morast - 13. Sep, 01:43 - Rubrik:
Farbenfroh